Freitag, 25. April 2025

Eine kreative Blogpause

 Heute zum Ende der Woche schicke ich Euch einen kleinen Pieps. 🐦



Ein kurzes Lebenszeichen von der Pfälzerin, die ihrem Blog eine Pause verordnet hat.

Mittwoch, 9. April 2025

Das Tiger-Ei am Osterstrauß ...

 ... ist noch einen kurzen Beitrag wert.



Gestern brachte unsere freundliche Postzustellerin außer zwei bestellen Büchern noch einen Umschlag, der eine Karte vom Tiger enthielt.

Vielen Dank dafür, lieber Tiger, ich habe ich sie sofort an meinen Osterstrauß gehängt. Sie ist in allerbester Gesellschaft von Ton-Küken, Holzhäschen und Deko-Eiern.




Ihr Lieben, ich danke Euch für die netten Zeilen in meinem vorherigen Beitrag. Meine Berlin-Reise wird erst nach Ostern stattfinden und ich bin auch nicht im Stress.

Vielmehr leide ich unter einer Schreibblockade. Kennt Ihr das, wenn Ihr versucht, einen Text zu schreiben und es fallen Euch keine Worte ein? Drei Sätze, mühsam hingeschrieben, erscheinen sinnlos und würden so bestimmt niemanden interessieren.

Das ist der Grund dafür, dass ich mir eine Schreibpause im Blog verordnet habe. Außer einigen Bildern bringe ich derzeit nichts produktives zustande.

Habt alle schöne Osterfeiertage, genießt den Frühling und bleibt mir auch nach meiner Blogpause wieder treu.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Montag, 7. April 2025

Das Erwachen der Natur im Frühling

Es ist erstaunlich, welchen Fortschritt die Natur in der vergangenen Woche gemacht hat.

Am letzten Sonntag im März sind wir zum Eulenfelsen bei Eppenbrunn im Pfälzerwald gewandert. Von Grün in der Natur war wenig zu sehen; lediglich an einem windgeschützten, sonnigen Berghang zeigte sich das erste Grün von Buchenbäumen.

An diesem Tag war die Luft noch ziemlich kühl und es wehte ein unangenehmer Wind.




Pünktlich zum Beginn des Monats April zeigte sich das Wetter sonnig und warm. Am frühen Abend wanderten wir los zum Biotop beim Nachbardorf in einem Wiesental.

Hier zeigte sich deutlich das Erwachen der Natur. Der Waldboden ist übersät von blühenden Buschwindröschen und auf der Wiese rund ums Biotop blühen die ersten Wildblumen.

Noch ist bei den Bäumen wenig Grün zu sehen, aber hier und da zeigen sich erste Blättchen bei den Birkenbäumen.



Bei meinen Erledigungen im Dorf zu Fuß habe ich die Gelegenheit, in andere Vorgärten zu schauen und die erste Blütenpracht zu genießen.



Auch mein Garten wird zunehmend bunter. Es blühen Hyazinthen, Osterglocken, Blaukissen, Küchenschellen und erste Insekten finden sich ein.



Während der gesamten letzten Woche hatten wir täglich Sonnenschein und bis Samstag auch warmes Wetter.

Leider gibt es einen Schatten im Paradies; es hat seit Anfang März bei uns nicht mehr geregnet und die Böden sind sehr trocken.

Deshalb musste ich zum Ende der Woche meinen Garten ausgiebig mit dem Wasserschlauch bewässern. Das passiert sonst nur im Hochsommer und für die Natur ist es eine Katastrophe. Der Wetterbericht verkündet ein Anhalten der Trockenheit noch mindestens bis Mitte April.

Am Samstag war ich kulinarisch und modisch unterwegs in Landau. Die sonnige, heitere Stadt an der Queich ist unsere Lieblingsstadt und wir sind dort mehrmals im Jahr zu Besuch.



Auch am Sonntag waren wir unterwegs. Nachdem wir im französischen Obersteinbach in der Ferme Ziegenkäse gekauft hatten, fuhren wir weiter nach Munchhausen an den Rhein.

Die Landschaft ist voller blühender Kirschbäume, Schlehensträucher, sowie Narzissen und Tulpen in den Vorgärten. Der Frühling ist angekommen und die Natur zeigt sich verschwenderisch blühend mit üppigen Gänseblümchenwiesen und leuchtend gelben Löwenzahnblüten.



So schön war heute Morgen der Blick aus dem Küchenfenster raus in den Garten. Auch wenn die Luft sehr viel kühler geworden ist, so strahlt mir ein blauer Himmel entgegen und ich genieße den Frühling.




Mit diesen Beitrag verabschiede ich mich in eine Blogpause. 

Demnächst steht meine Reise nach Berlin an und darauf freue ich mich sehr.

In der nächsten Woche feiern wir Ostern, das höchste Fest der Christen. Auch wenn ich nicht zur Kirche gehe, so freue ich mich über das Frühlingsfest.

Frühlingsgrüße von der Pfälzerin   🌷 🌸 🌱

Freitag, 4. April 2025

Die Häkelsaison hat begonnen

Im Frühling braucht man einen leichten Schal aus Baumwolle, wenn ein kühler Wind uns frösteln lässt.


Mein geliebter Häkelschal mit Zackenkante.


Meine letzte Strickarbeit mit Setapura (Seidengarn) wurde anders als gedacht. So sollte der Schal eigentlich werden:




Zwei Abende lang habe ich probegestrickt und danach wieder alles aufgezogen. Denn mir gefiel das Probestück nicht und ich entwarf mir selbst ein Muster für einen Strickschal.

Das ist er dann geworden:


Der Schal aus naturfarbenem Garn Setapura (100 % Seide) ist so
geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe.



Mein Modell passt zum neuen Übergangsmantel in Olivgrün, zur Jeansjacke 
und auch zum Perlenschmuck. Er ist ein echter Allrounder.




Jetzt sind die Stricknadeln weggepackt und ich häkle wieder luftige Sommerschals und vor allem Dreieck-Schals mit Zackenkante.

Nachschub an Sommergarnen ist bestellt.




Wer weiß, vielleicht überrasche ich demnächst mal wieder jemanden mit einem Häkelschal?

Kommt alle gut ins Wochenende und genießt den Frühling, auch wenn das Wetter mit uns Achterbahn fährt.

Liebe Grüße von der Pfälzerin  🧣

Mittwoch, 2. April 2025

Ein Geheimtipp: Der Seehofweiher bei Erlenbach im Dahner Felsenland


Bei kühlen 10 Grad und leichtem Ostwind waren wir Mitte März unterwegs im Dahner Felsenland. Wir wanderten durch das Naturschutzgebiet am Seehofweiher im Erlenbacher Wald, unterhalb der Burg Berwartstein.

Seit dem Jahr 1950 wird der See als Bade- und Fischgewässer genutzt. Die Wasserqualität wird regelmäßig überwacht. Als wir dort waren, war der Kiosk mit den Toiletten und Umkleidekabinen noch geschlossen, denn im März geht niemand baden. Jedoch öffnet der Kiosk jetzt im April.

🌊  🌊  🌊

Auszug aus dem Badegewässer-Atlas des Landkreises Südwestpfalz: 

Seehof-Weiher - Seefläche 5,25 ha - maximale Tiefe 2,55 m - Höhe ü. NN (m) 215,40.

Das Gebiet um den See ist unter Naturschutzgestellt (Amphibienschutz).

🌊  🌊  🌊


Unsere Runde startete am Parkplatz Seehofweiher. Dabei folgten wir einem Weg neben dem Portzbach, dessen Wasser, außer diesem Weiher, auch noch zwei weitere Wooge speist. Der mittlere Woog hat keinen Namen und bis dorthin sind wir gelaufen und kürzten über den Damm ab, um auf der anderen Seite wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gehen.

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mich auf dieser Runde virtuell begleiten:


Bei der Anfahrt nach Erlenbach fällt der Blick auf die Burg Berwartstein.



Unser Ziel an diesem Tag war das Naturschutzgebiet am Seehofweiher.





Unser Rundweg beginnt am Badeweiher, der still und verlassen war.
Im Sommer wimmelt es hier an der Liegewiese nur so von Menschen.






Der Anblick des Wassers mit leichten Wellen ist für mich magisch.




Wir kommen zu einem weiteren, namenlosen Woog. 











Auch hier das Spiel des Wassers, dem ich ewig zuschauen könnte.





Wir gehen durch ein Stück unberührte Natur. Hier dürfen sich
Amphibien wohlfühlen und ungestört sein. Leider haben wir um diese Zeit noch kein Tierchen gesehen.




Zurück am Seehofweiher, auf der anderen Seite stehe ich vor einer
der Buchten. Hier ist das Baden ausdrücklich erlaubt, aber mir wäre es
jetzt zu kalt zum Schwimmen.




Am Ende des Seehofweihers fließt das Wasser des Portzbaches wieder ab.


Dann ist unsere Tour an diesem Tag zu Ende. Wir waren eine gute Stunde unterwegs und ich freute mich auf einen warmen Tee daheim.

Wie schön, dass ich Euch wieder ein kleines Stück meiner Heimat zeigen konnte. Das Dahner Felsenland ist voller Überraschungen und eine davon ist dieser idyllisch gelegene Seehofweiher, in dem man im Sommer schwimmen kann. Es gibt außer den Treppenanlagen zum Einstieg ins Wasser noch einen Kiosk mit Umkleidekabinen und Toiletten und alles darf kostenlos benutzt werden. Hunde allerdings sind hier am Weiher nicht erlaubt.

Liebe Grüße von der Pfälzerin   🌅