Durch die Kamera schaue ich auf die Blüten des Mannstreu und ein fremd anmutiges Wesen mit großen Augen und langen Fühlern schaut zurück.
Es ist spindeldürr und hat einen langgestreckten Hinterleib. Das Popöchen ist orangerot und am Ende glänzend schwarz.
Meine Recherchen haben ergeben, dass es sich um seine Sandwespe (Ammophila sabulosa) handelt. Sie zählt zur Familie der Grabwespen (Sphecidae) und kommt recht häufig vor.
In der Nähe scheint es sandigen Boden zu geben, denn nur dort gräbt das Weibchen sein Nest. Die schlüpfenden Larven ernähren sich von betäubten Eulenraupen, während die erwachsenen Tiere Nektar als Nahrung bevorzugen.
Ich habe mir angewöhnt, beim Gang durch den Garten stets die Kamera mitzunehmen. Der Weg zum Kompostkorb dauert schon mal ziemlich lange, wenn ich zwischendurch am Mannstreu stehen bleibe und mir die Insekten näher anschaue.
Liebe Grüße aus dem Garten der Pfälzerin
Interessant diese Sandwespe, wie sie aussieht, der Laib! Tolle Aufnahmen sind das!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Diese Wespenart habe ich bisher nicht bewusst wahrgenommen.
LöschenLG Ingrid
Als der Wesperich die schöne Ingrid sah, bekam er ganz große Augen! 👀😍🤣
AntwortenLöschenTolle Bilder hast Du machen können! 👌🏻
Viele Liebgrüße
Tiger
🐯
Ich hatte ebenfalls große Augen und darin Fragezeichen. Denn ich musste erst ermitteln, wie diese Wespe heißt.
LöschenLG Ingrid
Liebe Ingrid, das ist sehr interessant, weil ich ja auch gerade eine Grabwespe vor der Linse hatte. So tolle Fotos konnte ich allerdings nicht machen. Ich bin nicht nah genug herangekommen. Das Popo-von-unten-Foto ist der Hammer und absolut super.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jutta
Es ist von Vorteil, wenn Pflanzen in Augenhöhe blühen. Dann kann ich mit der Kamera ganz nahe ran, ohne mich bücken zu müssen.
LöschenLG Ingrid
Perfekte Bilder. Ich bin begeistert. Und verunsichert. Ich habe dieses Insekt nämlich irgendwann als Buckel-Blutbiene in meine Makrogalerie aufgenommen. Aber das Foto dort ist auch bei weitem nicht so gut. Entweder sind es verschiedene Insekten oder ich habe mich damals geirrt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Elke
Zuerst hatte auch ich angenommen, dass es sich hier um eine Blutbiene handelt. Ich beobachte die Insekten am Mannstreu schon längere Zeit. Ein Bild-Vergleich zeigt, dass die Biene keine so lange 'Taille' hat und auch die schwarze Färbung am Hinterleib fehlt. Zudem ist ihre Form etwas rundlicher und nicht so langgezogen und schlank wie die der Wespe. Mein Exemplar ist eindeutig eine Sandwespe, die auch in ganz Schwarz an den Blüten zu sehen ist.
LöschenLG Ingrid
Daran zweifle ich bei deiner auch keinen Moment.
LöschenLG - Elke
hihi
AntwortenLöschenja.. sie haben durchaus etwas "außerirdisches" an sich
so in der Vergrößerung ;)
tolle Aufnamen sind die gelungen
liebe Grüße
Rosi
Das sind tolle Bilder, vielen Dank fürs Vorstellen der Sandwespe. Das Mannstreu finde ich so hübsch mit dem tollen Blau und den ebenfalls blauen Stängeln. Bei uns ist es nach dem ersten Versuch verschwunden, ich will es aber noch einmal mit ihm versuchen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Susanna
Beeindruckende Bilder. Wie schön sie dir den "Hintern hin hält" :-D Und ja, dass der Gang durch deinen Garten schonmal länger dauern kann, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein Balkon ist klein...und selbst da kann es schonmal dauern :-D
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