Durch die Kamera schaue ich auf die Blüten des Mannstreu und ein fremd anmutiges Wesen mit großen Augen und langen Fühlern schaut zurück.
Es ist spindeldürr und hat einen langgestreckten Hinterleib. Das Popöchen ist orangerot und am Ende glänzend schwarz.
Meine Recherchen haben ergeben, dass es sich um seine Sandwespe (Ammophila sabulosa) handelt. Sie zählt zur Familie der Grabwespen (Sphecidae) und kommt recht häufig vor.
In der Nähe scheint es sandigen Boden zu geben, denn nur dort gräbt das Weibchen sein Nest. Die schlüpfenden Larven ernähren sich von betäubten Eulenraupen, während die erwachsenen Tiere Nektar als Nahrung bevorzugen.
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