Diese Sonnenuhr steht im Strecktalpark in Pirmasens.
Gestern nach der Arbeit spazierte ich durch die Teichstraße ...
... und die Rheinberger Passage ...
... zur Schachenstraße.
Die Sonne schien und es war eine Freude, die Stadt im Frühling zu genießen.
Das Gebäude der ehemaligen Schuhfabrik Rheinberger ist so mächtig, dass es einen riesigen Schatten wirft.
Merkt Euch bitte diesen Anblick, denn später zeige ich das Gebäude von der anderen Seite.
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Ich ging an diesem hübsch renovierten Stadthaus vorbei.
Dann entdeckte ich blühende Fliederbüsche.
Dahinter liegt der Strecktalpark, der seit vier Wochen geschlossen war.
Momentan arbeiten die Stadtgärtner hier und deshalb sind die Türen nicht mehr verschlossen.
Wie magisch zog mich der Park an. Ich betrat ihn durch die offen stehende Pforte und genoss den herrlichen Anblick von Grün und blühenden Sträuchern.
Der Park war vier Wochen lang geschlossen und niemand hat in dieser Zeit hier gepflanzt und gejätet.
Das gesamte Gelände ist verwildert. Man sieht, dass hier schon lange kein Gras gemäht wurde.
Aber ich kann darüber hinwegsehen und mich beispielsweise am Anblick der gelb blühenden Magnolie freuen.
Niemand hat mich aufgehalten. Warum auch? Wen stört es, wenn eine ältere Dame durch den Park spaziert?
Ich habe gegen keine Kontaktregeln verstoßen, weil ich alleine unterwegs bin. Den wenigen anderen Spaziergängern, die mit Hund oder alleine so wie ich durch den Park spazierten, ging ich aus dem Weg.
Die Gärtner grüßten mich freundlich, als ich in gehörigem Abstand vorbei ging.
Hier zwischen den von Glyzinien umrankten Holzgestellen steht die Sonnenuhr.
Leider geht sie falsch, denn sie zeigt keine Sommerzeit an. Lach ...
Gerne hätte ich mich ein wenig auf eine der Bänke gesetzt. Aber ein böiger Ostwind ließ mich frösteln und so flanierte ich lediglich über einige Wege im oberen Teil des Parks.
Habt Ihr Euch vorhin den Anblick des riesigen Gebäudekomplexes im Schatten gemerkt?
Nun seht Ihr das gleiche Gebäude von der anderen Seite. Es liegt herrlich in der Sonne.
Es wird nun auch schon wieder Zeit, dass ich mich auf den Heimweg mache.
Ich komme wieder zu den blühenden Fliedersträuchern in der Schachenstraße.
Ich wollte, ich könnte Euch eine Portion von dem herrlichen Duft hier einstellen.
Bevor ich mein parkendes Auto erreichte, genoss ich noch den Anblick einer meiner Lieblings-Platanen. Der mächtige Baum steht im Garten einer Stadtvilla.
Ich habe für eine Weile den stressigen Morgen im Büro vergessen können und auch das Theater um das Virus.
Entspannte Grüße von der Pfälzerin