Auf Baumrinden, Totholz, Moosen, Steinen, Dachziegeln, Mauern und auch auf dem Boden wachsen Flechten. Es sind keine Pflanzen, sondern eine Lebensgemeinschaft zwischen Pilzen und Grün- oder Blaualgen.
Flechten nehmen Schadstoffe aus der Luft auf und lagern die Stoffe in ihren Zellen ein. Wird die Konzentration zu hoch, stirbt die Flechte ab. Sie ist somit auch ein Indikator für saubere Luft.
Bei diesen meist unbeachteten Schönheiten lohnt sich ein genaueres Hinsehen.
Ich zeige Euch einige Flechtenarten, die ich in dieser Woche beim Wandern gesehen habe.
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| Rentierflechte, von der Sonne beschienen. |
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| Flechten am Krabbenfelsen, gesehen bei der Wanderung am Montag. |
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| Rentierflechte, aus der Nähe gesehen. |
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| Die weißen Flecken auf dem Stein sind Flechten, ... |
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| ... es handelt sich hier um die Braune Knöpfchenflechte. |
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| Ein Stein, der mit einer Felsen-Schüsselflechte bewachsen ist. |
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| Eine Säulenflechte im Moos. |
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| Hochblättrige Säulenflechte auf einem bemoosten Stein. |
Dies ist nur eine kleine Auswahl von Flechten in unserem Pfälzerwald. Insgesamt zählt man weltweit ca. 16.000 Flechtenarten und sie wachsen sogar in der Antarktis.
Kommt alle gut ins 4. Adventswochenende.
Naturgrüße von der Pfälzerin 🌲🌲🌲
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