Am vergangenen Sonntag waren wir wieder einmal unterwegs im benachbarten Frankreich. Unser Ziel war die Ferme (Bauernhof) in Obersteinbach, in der wir Ziegenkäse kauften.
Auch diesmal sind wir nach dem Einkauf im Hofladen rüber in den Ziegenstall gegangen. Bis zum Zaun dürfen Besucher kommen und die fleißigen Ziegen-Damen begrüßen, die Milch für den leckeren Käse produzieren.
Ich liebe es, mich im warmen Stall aufzuhalten. Es riecht angenehm nach Heu und kaum nach Tierstall. Die Tiere werden sehr sauber gehalten und sie fühlen sich hier sichtlich wohl.
Die Ziegen waren kurz vorher gefüttert worden und fraßen Heu aus den Raufen, ohne sich groß von uns stören zu lassen. Lediglich drei neugierige Damen streckten ihren Kopf durch den Zaun und schauten uns neugierig an.
Adieu, wir fahren weiter, denn die Sonne scheint herrlich und wir wollen ganz in der Nähe, bei Neunhoffen, noch ein Stück durch den französischen Forst laufen.
Hier ist das Gegenstück zum Dahner Felsenland hinter der Landesgrenze und man sieht auch hier Sandsteinformationen und kann Burgruinen besichtigen. Heute allerdings bleiben wir auf einem ebenen Waldweg und gehen auch nur ein Stück weit, um ein bisschen frische Luft zu schnappen.
Der Wald hier wird nicht als Wirtschaftswald genutzt und ist noch ursprünglicher und wilder als unser Wald jenseits der Staatsgrenze. Diese Grenze existiert nur auf dem Papier. Denn wir leben grenzenlos, ohne Zollschranken. Es gilt die gleiche Währung und viele Leute in den Dörfern sprechen Elsässer-Deutsch, so dass es keine Verständigungsprobleme gibt.
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschender Ziegenstall voller Ziegen, wie schön sie aussehen und der Hofladen ist bestimmt mit leckeren Sachen von der Ziegen
gewesen. Ich mag auch den Käse davon. Herrliche Fotos aus dem Wald und die Sonne schien mit dazu, besonders das Haareis sieht so fantastisch aus!
Da habt ihr wieder einen schönen Tag gehabt!
Schöne Woche wünsche ich dir!
Lieben Gruss Elke