Letzter Teil meiner Impressionen aus dem Urlaub in der Sächsischen Schweiz - Osterzgebirge.
Alles Schöne geht einmal zu Ende. An unseren Urlaub in Sachsen werde ich noch lange denken und von den vielen Eindrücken zehren.
Es war mein Herzenswunsch, in diesem Urlaub noch einmal die Basteibrücke bei Rathen zu besuchen, die mich im Herbst 2019 begeisterte, als ich mit einem Reiseunternehmen dort war. Wie erwartet war Herr Pfälzer diesmal genauso beeindruckt wie ich damals.
Ich schreibe nicht viel, sondern lasse meine Bilder sprechen.
Nach dem Menschengewusel an der Basteibrücke beschlossen wir am nächsten Tag zum Schlosspark Pillnitz zu fahren.
Dort war es wesentlich ruhiger, weil sich auf dem weitläufigen Gelände die Besucher verteilen. Wir verbrachten in Pillnitz einen ruhigen, sehr entspannten Tag in einer weitläufigen Parkanlage.
Als in der Mittagszeit Hunger aufkam, speisten wir köstlich im Schloßhotel, das privat geführt wird und früher die Sommerresidenz der sächsischen Könige war.
Nach dem Essen erkundeten wir noch das Palmenhaus im nördlichen Teil des Schlossparkes und umrundeten einem kleinen See, an dem der Japanische Pavillon steht.
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Das Palmenhaus von außen. |
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Im Palmenhaus. |
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Ein kleiner See mit dem Japanischen Pavillon. |
Ehe ich meinen Beitrag zum Urlaub in der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge schließe, möchte ich noch Folgendes erwähnen.
Mit der sächsischen Küche war ich sehr zufrieden. Sie entspricht voll und ganz meinem Geschmack. Vor allem im Wirtshaus 'Anno 1497', in einem 600 Jahre alten Haus in Geising, wurden wir bei einigen Ausflügen köstlich verpflegt.
Wissenswertes:
Das Elbsandsteingebirge ist vor allem für Wanderer, Mountainbiker und Naturliebhaber interessant.
Wer in der Region Urlaub macht, muss darauf achten, ständig ausreichend Kleingeld dabei zu haben. Jeder Parkplatz kostet Geld, auch diejenigen mitten im Wald. An den Parkautomaten wird nur Münzgeld angenommen, keine Geldscheine und es wird kein Geld gewechselt. Alternativ kann man meist auch mit einer Geldkarte bezahlen, aber die nutze ich nicht.
Mit der Gästekarte fährt man wähend der Dauer des Aufenthaltes in der Region kostenlos mit den Bussen, S-Bahnen und der historischen Bahn im Kirnitzschtal. Sie ermöglicht auch Rabatte beim Besuch von Schwimmbädern, Museen und Schlössern (auch Pillnitz), sowie Veranstaltungen. Die Gästetaxe ist in der Sächsischen Schweiz bei Übernachtungsgästen Pflicht und beträgt pro Tag und Person 2,20 €. Wir haben sie zusammen mit der Campingplatz-Miete entrichtet.
Souveniers habe ich keine gekauft, aber einige Päckchen Räucherkerzen gingen mit nach Hause und dann werden im Winter Düfte aus dem Erzgebirge unsere Wohnung erfüllen. Diese Kerzen werden aus Naturmaterialien hergestellt und sind bei trockener Lagerung viele Jahre lang haltbar.
Es gibt dort noch viel mehr zu sehen und zu erleben und eigentlich hätten wir länger bleiben müssen. Beispielsweise war für einen Besuch der Stadt Dresden keine Zeit mehr und auch die Festung Königstein, in deren Nachbarschaft der Campingplatz liegt, haben wir nicht besucht. Gerne hätte ich noch ein Bergwerk besichtigt, aber auch dafür reichten die Tage nicht aus.
In Königstein, der Stadt an der Elbe unterhalb der Festung, haben wir uns in einem Supermarkt mit Lebensmitteln für Frühstück und Abendessen auf dem Campingplatz verpflegen können. Außerdem befindet sich in Leupoldishain, einem Ortsteil von Königstein, die Bäckerei Schmidt mit Cafe. So konnten wir ab und an auf dem Rückweg nach unseren Ausflügen dort noch einen Stop einlegen, um einen leckeren Eisbecher oder ein Stück Kuchen zu genießen.
Liebe Grüße von der Pfälzerin 🌄
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