Licht am Horizont

Langsam weicht die Nacht und ein neuer Tag beginnt. Was wird er uns bringen?  

Ein Blick aus dem Küchenfenster bei Sonnenaufgang zeigt einen zart-roten Himmel.

Morgenhimmel Ende November.

Wenn das Laub von den Bäumen gefallen ist, kann man schemenhaft die Häuser am Berghang gegenüber erkennen.

Bei eisiger Kälte bildet sich Reif an den kahlen Zweigen der Bäume.

Meinen Infekt habe ich ausheilen können; bis auf einen leichten Reizhusten ist alles wieder in Ordnung. Dass meine Schleimhäute sehr trocken sind, wundert nicht, denn die Luftfeuchtigkeit im Haus beträgt gerade mal 47 %. Meine Abwehrkräfte müssen Hochleistung vollbringen.

Sehr angenehm sind kleine Spaziergänge an der frischen Luft. Bei kühlen 3 Grad und warm angezogen gehe ich kurze Wege und genieße danach die Wärme daheim.

Am Sonntag ist der erste Advent und überall im Lande werden Weihnachtsmärkte eröffnet. Wir stapfen allerdings lieber durch den Wald, weil es dort ruhiger ist und nicht in Endlosschleife 'Last Christmas' gespielt wird.

Kommt alle gut ins Wochenende. 

Winterliche Grüße von der Pfälzerin   ❆   ❆   ❆

Winterbild 3

 

Man kann die Kälte förmlich sehen. Raureif bildet sich aus unterkühlten Wassertropfen, wenn die Luft sehr kalt ist. In der Nacht zum Samstag hatten wir minus 8 Grad.

Winterliche Grüße von der Pfälzerin   ❆  ❆  ❆

Winterbild 2

 

Das Bild zeigt bei eisiger Luft einen Blick aus meinem Küchenfenster rüber zu den Bäumen am Rand einer Wiese. Dazwischen befindet sich noch ein Kinderspielplatz.

Winterliche Grüße von der Pfälzerin   ❆  ❆  ❆

Winterbild 1

 

Liebesperlen im Schnee.

Aufgrund der Wetterlage, die eher winterlich als herbstlich ist, habe ich mich entschlossen, ab sofort Winterbilder einzustellen. Diese Aufnahme habe ich am Wochenende in unserem Garten gemacht, der unter einer leichten Schneedecke lag.

Winterliche Grüße von der Pfälzerin   ❆  ❆  ❆

Herzen im Schnee

Viel früher als gedacht hat der Winter nun Einzug gehalten. 

Nach einigen Tagen Ruhe war ich am Freitag zum ersten Mal wieder draußen und habe einen kleinen Spaziergang gemacht. In der Nacht und morgens hatte es geschneit und die Luft war sehr kalt. An schattigen Stellen lag der Schnee auch noch am Nachmittag.

Ich bin eine Runde um den Landschaftsweiher am Ortsrand gelaufen und genoss den Sonnenschein, der die eisige Luft etwas erwärmte.

Auf der schattigen Seite des Weihers lag der Schnee noch am Nachmittag.

Hier steht auch die Bank, auf die ein Passant vor mir Herzen gemalt hatte.

Fundstücke: Eichenblattgallen.

Geweihförmige Holzkeule am Baumstumpf.

Die Pilze sehen aus wie kleine Rentier-Geweihe.

So sah dieser Weiher früher aus. Die Aufnahme ist lange vor meiner Geburt entstanden. Damals wurde die Anlage als 'Volksbad' bezeichnet.
Inzwischen sind das Haus, die Nebengebäude und alle Einfassungen aus Beton verschwunden.

Winterliche Grüße von der Pfälzerin   ❆  ❆  ❆

Herbstbild 16

 

Ein letztes Mal zeigte sich in der vergangenen Woche die Natur golden und farbenfroh. Das noch an den Bäumen verbliebene bunte Laub spiegelte sich im stillen Wasser des Weihers.

Dies ist mein letztes Herbstbild in diesem Jahr. Ab jetzt zeige ich Winterbilder.

Kommt alle gut ins Wochenende, das winterlich kalt sein wird.

Herbstgrüße von der Pfälzerin    🍂   🍄   🌲

Jeden Morgen geht die Sonne auf

 

Sonnenaufgang im November.

So herrlich rot ging in der vergangenen Woche morgens die Sonne auf. Leider habe ich von zuhause aus keinen freien Blick auf den Himmel; es stören immer irgendwelche Häuser oder Dächer.

Schnell verzog sich das Morgenrot und hinterließ einen blauen Himmel mit zarten Wolken. Leider ist das milde Wetter nun Vergangenheit und wir begrüßen erste Vorboten des nahenden Winters mit Frost und ersten Schneefällen.

Naturgrüße von der Pfälzerin    🌄

Der erste kalte Hauch des Winters

Der Winter klopft an und ich überlege mir, ob ich ihn wirklich schon hereinlassen möchte. Von der Jahreszeit her wäre es passend und fast jedes Jahr um den 18. bis 20. November herum haben wir einen ersten Wintereinbruch.

Der Nordwind wehte seit Sonntag und ließ lose Gegenstände klappern. Wir bekamen eine Ahnung davon, dass der schöne und sonnige Herbst vorbei ist. In der Nacht zum Dienstag war er da, der erste kalte Hauch des Winters mit Frost. Morgens war der Garten weiß bereift und das Wasser in der Vogeltränke bis auf den Grund gefroren.

Noch bin ich am Auskurieren eines Infektes und zwar inzwischen fieberfrei, aber ich fühle mich immer noch etwas schwächlich. Davon ließ ich mich nicht abhalten, am Morgen draußen im Garten die Futterhäuser aufzufüllen. Bei dieser Kälte haben die Vögel mächtig Hunger. 

Der strahlend blaue Himmel täuschte, die Luft war eiskalt.

Geeiste Blüten der Rose Amadeus.

Eiskristalle auf dem Dach des Futterhauses.

Die Blüten der Gartenhortensie haben einen Raureifrand.

Vor dem Haus habe ich bereits in der vergangenen Woche den Kübel im Eingangsbereich neu bepflanzt. Nun leuchtet bei Einbruch der Dunkelheit eine Lichterkette. Auch drinnen im Haus wird es heimelig und ich bereite mich auf die Winterzeit vor.

Längere Ausflüge sind vorerst nicht mehr geplant, aber ich habe noch viele Aufnahmen, die gesichtet, bearbeitet und hier im Blog hochgeladen werden können.

Eiskalte Vorwintergrüße von der Pfälzerin   ❄❄❄

Dem Himmel nah - Falkenburg

Der Treppenaufgang zur Ruine Falkenburg.

Die Falkenburg thront auf einem Sandsteinfelsen über dem Ort Wilgartswiesen in der Südwestpfalz und hat einen neuen Treppenaufgang bekommen. Den wollten wir uns in der vergangenen Woche anschauen. Es war Donnerstag, der 13. November und ein trockener, milder Tag, fast schon ein Frühlingstag.

Wir wanderten von einem Waldparkplatz neben der Bundesstraße durch den herbstlichen Wald. Den steilen Anstieg (400 m Wegstrecke) schaffte ich diesmal locker. Droben angekommen kann man einen mächtigen Sandsteinfelsen bestaunen, auf dem die Überreste der Burg zu finden sind.

Es gibt nur einen abenteuerlichen Treppenaufgang hinauf zur Oberburg. Droben sieht man leider nur noch Mauerreste und es gibt keine Möglichkeit, sich bei Regen unterzustellen. Deshalb wählten wir einen trockenen Tag für unseren Ausflug.

Der Anstieg auf den Berg ist zwar steil, aber nur etwa 0,4 km lang.

Geschafft! Wir stehen vor dem Felsenriff, auf dem die Burg erbaut wurde.

Es braucht ein wenig Mut, diese abenteuerliche Treppe zu erklimmen.
Von unten sah es schlimmer aus und ich hatte diesmal keine Höhenangst.

Die Falkenburg wurde erstmals im Jahr 1246 erwähnt.
Sie gilt als eine der ältesten Burganlagen im Pfälzerwald und ist möglicherweise noch älter als man bisher angenommen hat.

Dank der stabilen Bauweise und den beiden Handläufen kam bei mir diesmal keine Höhenangst auf.

Nur noch durch diesen Felsenbogen über die ausgetretenen Steinstufen, dann ist es geschafft.

Ein wundervoller Ausblick an der Burgmauer.
In der Ferne erkennt man die Baustelle des neuen Tankhofes an der Bundesstraße 10. 

So malerisch ist der Pfälzerwald und im Herbst sehr farbenprächtig.

Auf der anderen Seite des Berges liegt der Ort Wilgartswiesen, ins Tal eingebettet.

An der höchsten Stelle der Burg ist man dem Himmel nah. 

Hinter diesen Felsmauern befindet sich die Treppe. Es wird Zeit für den Abstieg.

Ehe wir gehen, lege ich noch einige bemalte Steine aus.
Ob sie bald jemand findet und sich darüber freut?

Dort droben waren wir gerade. Von unten schaut es ziemlich hoch aus.

Unterwegs wurde das Licht angeknipst. Die Sonne kam hervor und ließ das noch verbliebene Laub golden aufleuchten.

Diese Wanderung empfand ich trotz Steigungen und Treppensteigen nicht sehr anstrengend. Umso erstaunter war ich, als sich in der Nacht darauf Halsschmerzen einstellten. Ich fühlte mich plötzlich richtig krank, bekam leichtes Fieber und legte mich am Freitag und Samstag hin. Glücklicherweise geht es mir nun wieder besser und es quält mich nur noch trockener Husten. 

Mit dem schönen, sonnigen und milden Wetter ist es nun vorbei. In dieser Woche soll laut dem Wetterbericht im SWR-Fernsehen der Winter anklopfen. Wollen wir ihn reinlassen?

Liebe Grüße von der Pfälzerin   🌄

Herbstbild 15

 

Die warmen Farben des Herbstes: Farnkraut im Wald, umgeben von buntem Herbstlaub. Morgen schreibe ich einen Beitrag über unsere Wanderung am vergangenen Donnerstag. 

Am Wochenende lag ich mit leichtem Fieber, Husten und Halsschmerzen flach und hoffe, dass es mir schnell wieder besser geht. 😷

Kommt alle gut in die neue Woche.

Herbstgrüße von der Pfälzerin    🍂  🍄  🌲

Der weite Himmel über mir

Von wegen grauer, trüber November!

Wir wurden auch in dieser Woche wieder mit Sonnenschein beschenkt. 

Es war früher Nachmittag, als ich beim Spaziergang den Blick nach oben richtete und einen grandiosen Schäfchenwolkenhimmel bestaunen konnte.

Altocumulus-Wolken, auch Schäfchenwolken genannt.

Bei solch einem grandiosen Anblick bin ich schon mal ein Hans-guck-in-die-Luft.

Kommt alle gut ins Wochenende.

Naturgrüße von der Pfälzerin  ⛅