Montag, 27. Oktober 2025

Das letzte Lächeln des Jahres ...

 ... zeigt sich im fortgeschrittenen Herbst, wenn die Blätter golden leuchten und jeder Windstoß einen Blätter-Konfetti-Regen durch die Luft wirbeln lässt.

Stürme brausen ums Haus, der Regen prasselt und die Luft ist kühl geworden. Meine Schnupfennase trieft, während ich am Küchenfenster stehe und raus in den Garten schaue.

Sobald die Wolkendecke aufreißt und ein Stück blauer Himmel sichtbar wird, ziehe ich die wasserfesten Schuhe und eine winddichte Jacke an und gehe ein Stündchen (oder auch zwei) raus. Wenn ich Glück habe, bleibt es auch mal länger trocken.

Das heruntergefallene Herbstlaub raschelt unter meinen Füßen. Die Stürme der vergangenen Tage haben die Bäume schon ziemlich kahl werden lassen.

Der Waldboden ist bedeckt mit Pilzen, die ich nur teilweise benennen kann. Es macht mir Freude, sie zu entdecken und dank meiner Kamera als Bild mit nach Hause zu nehmen.

Die letzte Oktoberwoche hat begonnen. Wir konnten die Uhr zurück auf Normalzeit stellen und für mich fühlt es sich wieder gut an. Seit der Umstellung der Uhr auf Sommerzeit war der Tag für mich immer ein wenig verschoben. Meine innere Uhr lässt sich nicht überlisten und ich genieße nun die 'richtige Zeit' im Winter.


Ein kurzer, rarer Sonnenschein. Die Natur lächelt mir zu.







Kommt alle gut in die letzte Oktoberwoche und genießt die hellen Stunden des Tages. Wenn man erste Anzeichen für eine herbstliche Depression feststellt, so sollte man unbedingt raus in die heilsame Natur gehen. Das wird mit Sicherheit wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Herbstliche Grüße von der Pfälzerin   🍂  🍄  🍁

10 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    da hast du aber einen sehr schönen, bunten Spaziergang durch den herbstlichen Wald gemacht. Alles eingefangen was z.Zt. zu finden ist, auch ich liebe das Rascheln der Blätter, den Duft des Herbstes einfach alles. Deine Pilzfunde sind aber auch Raritäten, so wie es aussieht.
    Eine gute neue Woche, bei uns fieselt es,
    liebe Grüße
    Edith

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    1. In der Nacht und am Morgen hatten wir heftigen Regen und Sturm. Jetzt scheint die Sonne.
      LG Ingrid

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  2. der Herbst verwöhnt uns mit seinen Farben
    leider feht dieses Jahr etwas die Sonne
    und der Sturm zaust die Bäume und Büsche
    schöne Bilder hast du mitgebracht
    LG
    Rosi

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    1. Die herbstliche Farbenpracht dauert nur kurze Zeit an und ich nutze jede Gelegenheit, um raus zu gehen.
      LG Ingrid

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  3. Leider hat sich der erhoffte goldene Oktober nur mal stundenweise blicken lassen, dieses Jahr. Umso schöner, dass du die Gelegenheit der seltenen Sonnenstrahlen so optimal nutzen konntest.

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    1. Am Samstag und Sonntag hatten wir zumindest ab der Mittagszeit trockenes Wetter und ein bisschen Sonnenschein. Diese Tage habe ich dafür genutzt, um raus zu gehen. Gestern hatten wir den Enkelsohn dabei, als wir in Obersteinbach auf dem Ziegenbauernhof waren. Heute regnet es ständig.
      LG Ingrid

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  4. Schöne Collagen, und ja, die vielen Farben und Formen helfen einem sehr sich ein bißchen Heiterkeit zu vermitteln. Dazu müssen es gar keine Seltenheiten sein, wie Edith vermutet. Rein optisch sieht es mir nach zwei Sorten Lacktrichterlingen aus, die gibt es häufig, genau wie Stäubling, Koralle, Rübling und Schwärztäubling oder Tintling, man kann es nicht gut sehen. Das ist auch keine geltende FERNDIAGNOSE, die ja ein NOGO ist!😖🤐
    Egal, alles berauschend für die myzelienliebenden Tigeraugen!
    😁😍
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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    1. Ferndiagnosen von Pilzen können ja auch nicht mit Gewähr gestellt werden. Manchmal spielt der Fundort eine wichtige Rolle beim Benennen der Pilzart. Wenn ich Zeit habe, werde ich mithilfe einer App die Pilze bestimmen. Momentan ist meine Zeit am Läppi ein wenig begrenzt.
      Für Deine myzelienliebenden Tigeraugen wird es demnächst noch mehr Material geben; ich bin am vorbereiten eines entsprechenden Beitrages, der wahrscheinlich am Freitag online gehen wird.
      LG Ingrid

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    2. Von Pilz Apps nimmt der Mykologie auch Abstand. Logisch! Denn eine App kann weder riechen noch fühlen usw.
      Dazu ist die Toxologie zu ernst

      zu nehmen!

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    3. Das stimmt zu einhundert Prozent. Aber da ich keine Pilze esse, sondern sie nur fotografiere, wäre eine Fehlbestimmung für mich nicht lebensgefährlich. ;) Ich benutze zwei App's und manchmal sind sie sich nicht ganz einig, ein anderes Mal gibt es bei beiden eine Übereinstimmung. Es bleibt also eine Rest-Unsicherheit.

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