Das schöne Wetter am Mittwoch hat uns mal wieder raus in den Wald gelockt. Wir kennen Wege, die so einsam sind, dass man damit rechnen kann, unter der Woche hier niemanden zu begegnen.
Diesmal waren wir im Storrbachtal mit seinen historischen Flößeranlagen unterwegs.
Der Triftkanal "Storrbachtal" wurde von 1835 bis 1838 erbaut.
Lange bevor der Pfälzerwald zum Biosphärenreservat wurde, haben unsere Vorfahren das Holz umweltfreundlich mit Wasserkraft geflößt. Es wurde so im 19. Jahrhundert über Hinterweidenthal bis nach Weißenburg transportiert, ohne einen Tropfen Benzin zu verbrauchen.
Vor ungefähr 15 Jahren hat man diese Einrichtungen restauriert und veranstaltete dann mehrmals ein Flößerfeste. Dabei wurde das Holz wie früher im Triftkanal mit Hilfe von Wasserkraft transportiert.
Leider sind die Flößereinrichtungen nun erneut dem Verfall preisgegeben, weil die Gelder für den Erhalt fehlen.
Am Mittwoch wanderten wir durch das stille, menschenleere Tal und zwar auf einem Weg, der parallel auf der anderen Seite zur befestigten Forststraße verläuft.
Wenn Ihr wollt, begleitet mich gerne, denn virtuell dürfen sich mehr als 2 Personen verabreden.
Wir machen Rast auf einem gefällten Baumstamm. Vor mir sehe ich eine Dekoration, wie sie nur die Natur gestalten kann.
Wir gehen mal näher ran an den Baumstumpf, der mit einem Bäumchen und Moosen bewachsen ist.
Noch näher ran ...
Gaaanz nahe ran ....
Ist es nicht eine wundersame, kleine Welt, die man hier sehen kann?
Ach, wie schön ist es hier in der Sonne zu sitzen. Ich könnte ewig hierbleiben.
Wollten wir das gesamte Tal durchqueren, wären wir noch kilometerweit unterwegs. Vom Wochenendgebiet bis zum Melkerplätzer Weiher sind es ungefähr 6 Kilometer. Mit einem Fahrrad kein Problem, aber zu Fuß eine ziemliche Strecke. Man muss den Rückweg noch hinzu rechnen.
Ich hoffe, Ihr habt die Wanderung so genossen wie ich? Wir waren ungefähr 2 Stunden unterwegs. Dabei haben wir nur einen einsamen Wanderer, sowie 2 Fahrradfahrer getroffen.
Wir konnten dabei herrlich abschalten und alle Sorgen und Ängste vergessen.
Diesen Beitrag verlinke ich mit dem Natur-Donnerstag bei Kreativ im Renterdasein.
Entspannte Grüße von der Pfälzerin
Lange bevor der Pfälzerwald zum Biosphärenreservat wurde, haben unsere Vorfahren das Holz umweltfreundlich mit Wasserkraft geflößt. Es wurde so im 19. Jahrhundert über Hinterweidenthal bis nach Weißenburg transportiert, ohne einen Tropfen Benzin zu verbrauchen.
Vor ungefähr 15 Jahren hat man diese Einrichtungen restauriert und veranstaltete dann mehrmals ein Flößerfeste. Dabei wurde das Holz wie früher im Triftkanal mit Hilfe von Wasserkraft transportiert.
Leider sind die Flößereinrichtungen nun erneut dem Verfall preisgegeben, weil die Gelder für den Erhalt fehlen.
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Diese Schließe funktioniert noch. Mit Hilfe des Hebels kann man das Wasser des Kanals anstauen und wieder ablaufen lassen. |
Am Mittwoch wanderten wir durch das stille, menschenleere Tal und zwar auf einem Weg, der parallel auf der anderen Seite zur befestigten Forststraße verläuft.
Wenn Ihr wollt, begleitet mich gerne, denn virtuell dürfen sich mehr als 2 Personen verabreden.
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Wir beginnen die Wanderung und ich entdecke zwei Raben, die wie Scherenschnitte auf dem Ast sitzen. |
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Das ist eine Schließe. Hier wurde das Wasser für die Trift angestaut, um es dann wieder ablaufen zu lassen. Der Wasserschwall transportierte das Holz weiter. |
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Wir überqueren den Kanal, um auf dem Waldweg weiter zu gehen. |
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Die Sonne wirft ein sanftes Streulicht auf den Waldboden. |
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Hier ist die Verbindungsroute des Pfälzer Jakobsweges. |
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Wir passieren ein Wochenendhausgebiet. |
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Der böige Ostwind lässt die Baumwipfel rauschen. Unten am Boden kommt der Wind nicht an. Es ist schön warm. |
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Aus diesen Blatt-Rosetten sprießen im Juni die Blütenschäfte mit den unverkennbaren Blüten. Man findet sie überall im Pfälzerwald auf Lichtungen und an Wegrändern. |
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Ab jetzt ist es still und einsam im Tal. |
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Hier haben die Winterstürme ganze Arbeit geleistet und einen riesigen Baum einfach umgeworfen. |
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Diese seltsamen Gebilde sind Baumstümpfe, an denen Forstwirt-Lehrlinge die Baumschnitte üben mussten. |
Wir machen Rast auf einem gefällten Baumstamm. Vor mir sehe ich eine Dekoration, wie sie nur die Natur gestalten kann.
Wir gehen mal näher ran an den Baumstumpf, der mit einem Bäumchen und Moosen bewachsen ist.
Noch näher ran ...
Gaaanz nahe ran ....
Ist es nicht eine wundersame, kleine Welt, die man hier sehen kann?
Ach, wie schön ist es hier in der Sonne zu sitzen. Ich könnte ewig hierbleiben.
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Wir haben einen Woog erreicht. Hier ist die Storrwoogbrücke, über die wir den Rückweg antreten. |
Wollten wir das gesamte Tal durchqueren, wären wir noch kilometerweit unterwegs. Vom Wochenendgebiet bis zum Melkerplätzer Weiher sind es ungefähr 6 Kilometer. Mit einem Fahrrad kein Problem, aber zu Fuß eine ziemliche Strecke. Man muss den Rückweg noch hinzu rechnen.
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Auch hier sieht man wieder einen Teil der historischen Triftanlage. Diese ziehen sich durch das gesamte Tal hin. |
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Wieder ein Schild, diesmal von einem örtlichen Rundwanderweg. |
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Wir machen noch einmal Rast auf einer Bank, die wie das gesamte Tal in die Jahre gekommen ist. |
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Noch einmal genießen wir den schönen blauen Himmel. |
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Wir haben nun wieder das Wochenendgebiet erreicht. Diesmal aber von der anderen Seite. |
Ich hoffe, Ihr habt die Wanderung so genossen wie ich? Wir waren ungefähr 2 Stunden unterwegs. Dabei haben wir nur einen einsamen Wanderer, sowie 2 Fahrradfahrer getroffen.
Wir konnten dabei herrlich abschalten und alle Sorgen und Ängste vergessen.
Diesen Beitrag verlinke ich mit dem Natur-Donnerstag bei Kreativ im Renterdasein.
Entspannte Grüße von der Pfälzerin