Montag, 11. November 2024

Eine verschwenderische Fülle von Pilzen im Wald

Die Natur ging in diesem Jahr verschwenderisch mit Pilzen um; der Waldboden war bedeckt von unterschiedlichen Fruchtkörpern in allen möglichen Farben und Formen. 

Mehr als 100.000 Pilzarten sind bekannt und darunter etliche, die sehr giftig sind. Man muss sich richtig gut auskennen, wenn man essbare Pilze sammeln möchte; das ist bei mir nicht der Fall.

Die eigentlichen Pilze wachsen als fein verästeltes Geflecht im Waldboden, auf morschem Holz oder in anderen Substraten. Wir sehen nur die Fruchtkörper, die meistens sehr kurzlebig sind.

Ich esse keine Pilze und ich sammle daher auch keine. Auch mehr als 30 Jahre nach Tschernobyl sind Pilze noch radioaktiv belastet. Vielleicht nicht so sehr in unserer Region, aber ich mag weder ihre Konsistenz noch den Geschmack.

Beim Anschauen kann nichts passieren, also kommt mit mir mit in den Wald und staunt über die Vielfalt, die ich vorgefunden habe.


Diese Pilzgruppe erinnert mich an Schlumpfhausen.


Der Klassiker im Herbstwald: Ein Fliegenpilz.





Violetter Lacktrichterling.



Kleine gelbe Pilzgruppe.

Schwefelkopf.



















Stäublinge.



Halskrausen-Erdstern, schon ziemlich reif.

















Vielen Dank dafür, dass Ihr mich begleitet habt. Ich werde mich in eine kleine Blogpause verabschieden und wir lesen uns bald wieder.
Liebe Grüße von der Pfälzerin aus dem Pilzwald.  🍄 🍄 🍄