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Blick vom Parkplatz am Ortsrand von Munchhausen auf das Flüsschen Sauer, das nach einigen hundert Metern hier in den Rhein mündet. |
Seit wir im Dezember 2022 im französischen Landschaftsschutzgebiet Sauermündung bei Seltz am Rhein waren, ließ mich der Gedanke nicht mehr los, noch einmal dorthin zu fahren.
Klick hier. (Wenn Ihr den Link anklickt, könnt Ihr meinen Beitrag vom Dezember 2022 sehen).
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Am Karfreitag sind wir ins französische Munchhausen gefahren, einem Ort am Rhein. Hier mündet der kleine Fluss Sauer nach gut 85 Kilometern Länge in einem riesigen Delta in den Rhein.
Unser Auto haben wir auf einem Parkplatz am Ortsrand abgestellt und sind ein Stück durch das Naturschutzgebiet gewandert. Dafür überquert man eine Brücke und ist mitten drin im Rèserve naturelle.
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Das riesige Delta weist zahlreiche Wasserläufe auf. |
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Ein Blick von der Brücke auf die Sauer. |
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Wir sahen viele Schwäne auf den flachen Sandbänken im Wasser. |
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Hier liegen die Boote der Fischer. |
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Die Wiesen sind als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen. |
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Die ersten Kirschblüten der Saison. |
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Wir wandern auf einem schmalen Weg durch den Auenwald. |
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Es zeigen sich die ersten dunklen Wolken. Sie kommen schnell näher. |
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Neben dem Weg entdecke ich Märzveilchen. |
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Es regnet und leider müssen wir hier für heute unsere Tour abbrechen. |
Der Himmel hat sich mit dunklen Wolken zugezogen und es begann zu regnen. Der Regen hat sich dann zum Wolkenbruch entwickelt und wir mussten die Wanderung abbrechen, denn es gibt hier keine Möglichkeit, sich unterzustellen.
Trotz Regenschirm war ich bis zu den Knien ziemlich nass geworden und wir waren froh, als wir zurück am Auto waren.
Wir hatten allerdings mit Regen gerechnet und uns war bewusst, dass wir an diesem Tag nicht den gesamten Rundweg durch das Naturschutzgebiet wandern können.
Es versteht sich deshalb, dass wir auch nicht mehr durch den Ort Munchhausen zur eigentlichen Sauermündung an den Rhein gegangen sind. Das wäre zwar nur eine kurze Strecke gewesen, aber mit nassen Beinen macht es keinen Spaß.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wir haben beschlossen, bald noch einmal hierher zu kommen. Die Landschaft ist wunderschön und ich möchte mir alles in Ruhe anschauen. Dafür nehmen wir dann gerne eine erneute Fahrzeit von einer guten Stunde über Bad Bergzabern und Wissembourg in Kauf.
Immerhin hörte auf dem Rückweg bei Wissembourg der Regen auf und als wir über die Grenze zurück nach Deutschland kamen, schien sogar die Sonne.
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Von der deutschen Seite aus ein Blick nach Frankreich, wo es heftig regnete. |
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Wie gemalt präsentierte sich hier auf der deutschen Seite dieser gigantische Regenbogen. |
Anmerkung: Das Quellgebiet der Sauer befindet sich in der Nähe unseres Wohnortes, nämlich an der Eselssteige bei Eppenbrunn im Pfälzerwald.