Freitag, 11. Juli 2025

Sommerzeit ist ...

 ... Obstkuchenzeit.


Zwetschgenkuchen mit Butterstreusel.


... Sommerblumenstraußzeit.




Sommerblumen aus dem Nachbargarten.


... Durch-den-Garten-Streifzeit.






... Licht- und Schattenzeit.




... Grünes-Heupferdchen-Zeit.


Großes Grünes Heupferd an der Hausfassade.


... Schmetterlings-Beobachtungszeit.


Kleiner Feuerfalter.


Insektengebrumm am Lavendel.


Landkärtchen, Seitenansicht.


Landkärtchen im Sommer-Outfit.



Tagpfauenauge im Garten.



Schachbrett an den Kugeldisteln.



Kleiner Feuerfalter.



Unbekannter Falter im Garten.




Taubenschwänzchen am Phlox.



Ein mir unbekannter Schmetterling am Lavendel.



Rapsweißling.



Rapsweißling.



Rotbraunes Ochsenauge, Seitenansicht.



Rotbraunes Ochsenauge an unseren Himbeeren.

Kommt alle gut ins Wochenende. Lasst es Euch gutgehen und genießt den Sommer.

Sommergrüße von der Pfälzerin   🌞 🍦 🍨 🍻 🍹 🍉

Donnerstag, 10. Juli 2025

Chrrrr ...

 ... Fast kann ich die schlafenden Hummeln am Mannstreu schnarchen hören. Morgens um sieben Uhr sitzen sie, mit Tau benetzt, bewegungslos an den Blüten. Sie schlafen tatsächlich in unserem Garten.

Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, werden sie langsam wach. Sie strecken ihre Fühler nach der Sonne aus und lassen sich den Hummelpelz trocknen. Dann erledigen sie ihre Hummelarbeit: Nektarschlürfen und Pflanzen bestäuben.








Zwischen den Hummeln sehe ich auch Wespen, die hier schlafen. 

Aufwachen! Der Tag hat begonnen!






Frühmorgendliche Grüße aus dem Garten der Pfälzerin.   

Mittwoch, 9. Juli 2025

Fast-Zusammenstoß mit einem Taubenschwänzchen

Ein Taubenschwänzchen besuchte die Blüten am weißen Phlox. Ich stand mit der Kamera in der Hand daneben und fotografierte.



Es streckt den aufgerollten, langen Rüssel aus und saugt damit Nektar aus den Blüten. Dabei lässt es sich von nichts und niemanden stören. Bei jeder Blüte bleibt es sekundenlang in der Luft stehen, ehe es sich der nächsten Blüte zuwendet.

Dass ich daneben stand, war ihm völlig egal. Unbeirrt surrte es herum. Dann flog es davon, um kurz darauf zurückzukehren. Ich stand in seiner Flugbahn und fast wäre es an meinen Kopf geflogen, den ich im letzten Moment zur Seite neigte. Es streifte ganz leicht meine Wange und meine Hand an der Kamera und surrte weiter von Blüte zu Blüte.






Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist ein Schmetterling. Sein Schwirrflug ähnelt dem eines Kolibris. Er erreicht mit seinem langen Saugrüssel auch tiefe Blütenkelche.

Der aus dem Mittelmeerraum stammende Falter ist auch bei uns heimisch geworden und produziert fleißig Nachwuchs. An manchen Tagen sehe ich Taubenschwänzchen von morgens bis abends an den Blüten des Phlox, der Geranien, des Sommerflieders und der Gartennelken.

Noch mehr Schmetterlingsbilder zeige ich in den nächsten Beiträgen, denn die vergangene Woche war für Schmetterlinge ideal. Es war warm und windstill und so schwirrten und surrten viele Insekten durch den Garten.

Liebe Grüße aus dem Garten der Pfälzerin    🦋   🦋   🦋

Dienstag, 8. Juli 2025

Ein Sommerfest ...

 ... in Bad Bergzabern. 

Am Wochenende fand die diesjährige Veranstaltung 'Helle Nacht 2025' in der Kurstadt Bad Bergzabern statt.




Wir sind gerne Großeltern und verzichten schon mal auf einen langen Besuch eines Sommerfestes, wenn wir das Enkelkind dabei haben.

Vom Parkplatz aus zur Innenstadt führt ein Weg durch den neu gestalteten Kurpark mit einem tollen Kinderspielplatz am Wasser.








Der Enkelsohn durfte eine halbe Stunde am Wasser spielen, ehe wir den einen Kilometer bis zum Fest weitergingen.

Die Durchfahrtstraße in der Innenstadt war am vergangenen Wochenende wegen der Veranstaltung für den Autoverkehr gesperrt und so konnten wir mitten auf der dreispurigen Straße laufen, was normalerweise nicht möglich wäre..

An verschiedenen Plätzen in der Altstadt gab es Live-Musik und bis Mitternacht waren die Geschäfte offen. Flohmarktstände, Buden mit Essen und Trinken luden zum Verweilen ein und das Menschengewusel hielt sich früh am Abend noch in Grenzen.

Wir ließen uns ein Eis vom Lieblings-Eiscafé schmecken. Jonas hatte Waldmeister und Drachenfrucht, während ich lieber Himbeer und Zitrone mochte.


Das Schloss in Bad Bergzabern.


Am Schloß stand eine Bühne, auf der Musik nach unserem Geschmack angeboten wurde. Hier sind wir eine Weile geblieben und haben den Songs gelauscht. Danach drehten wir noch eine Runde durch die Altstadt und liefen dann wieder zurück zum Kurpark, damit das Kind noch ein bisschen am Wasser spielen konnte. Wir Erwachsene saßen dabei und genossen die Ruhe, denn je älter ich werde, umso weniger fühle ich mich in Menschenmassen wohl. 




Als die Sonne unterging, fuhren wir nach Hause. Der Himmel wurde von den letzten Sonnenstrahlen golden angeleuchtet, so dass wir die entgangenen Lichtilluminationen am Schloss bei Einbruch der Dunkelheit verschmerzen konnten.

Liebe Grüße von der Pfälzerin   🌄

Montag, 7. Juli 2025

Ein Bienenwolf ist kein Tier mit vier Beinen, sondern ...

 ... ein Insekt aus der Familie der Grabwespen. Der wissenschaftliche Name lautet Philanthus triangulum.


Bienenwolf im Garten.

Den Einzelgänger entdecke ich gelegentlich an einer Blüte im Garten oder beim Wandern an verschiedenen Wildpflanzen. Er liebt sandige, warme Flächen.

Als Proviant für seine Brut erbeuten die Weibchen ausschließlich Honigbienen und sind damit deren ärgster Feind. Die Imagines (geschlechtsreifes Insekt) ernähren sich vorwiegend vom Blütennektar, erbeuten aber auch gelegentlich eine Honigbiene.


Bienenwolf an Löwenzahnblüte.

Wie so oft bin ich auch diesmal wieder fasziniert von der Vielfalt an Lebewesen in der Natur.

Kommt alle gut in die neue Woche und genießt die Abkühlung. Bis zum nächsten Wochenende soll es wieder sommerlich heiß werden.

Naturgrüße von der Pfälzerin    🐛  🐜  🐝

Freitag, 4. Juli 2025

Ein Sommerabend in der Natur

Nach einem heißen Tag machen wir abends gerne noch einen Spaziergang. Wenn die Sonne tief am Himmel steht, dann lässt es sich am kühleren Waldrand gut aushalten.

Kürzlich hat uns unser 5jähriger Enkelsohn begleitet, der gerne mit Oma und Opa in der Natur ist. Man darf Kinder nicht unterschätzen; sie nehmen viel mehr wahr, als wir denken.

Unsere Tour starten wir am Holzlagerplatz eines Forsthauses.










Während der Opa an einem besonders dicken Baumstamm die Jahresringe zählt, balanciert unser Enkel auf den Stämmen. Bei hundert hört Opa auf zu zählen und wir gehen weiter.

Hier am Holzlagerplatz wächst der puschelige Hasen-Klee, dessen Blüten ich gerne streichle, weil sie ganz weich und zart sind.








Auf der Waldwiese und am Wegesrand blüht Wiesen-Lieschgras.




Wir biegen vom Weg ab auf auf einen geheimnisvoll wirkenden Pfad unter Bäumen, der zu einer großen Wiese führt.

Jonas kämpft jetzt gegen imaginäre Feinde (er liebt Superhelden im Fernsehen). Auf der Wiese hat er ausreichend Platz dafür. Seine Waffe ist ein Stock, den Opa für ihn ausgesucht und vom Laub und Seitenästen befreit hat.






Hinter der Wiese steht eine Hütte, denn wir befinden uns auf einem Jugendzeltplatz, der an diesem Tag nicht belegt war.








Am Waschplatz konnten wir uns mit Wasser erfrischen und haben darauf geachtet, dass der Hahn wieder gut zugedreht ist, als wir fertig waren.

Die Sonne war hinter den Bäumen verschwunden, als wir wieder den Holzlagerplatz erreichten. Es war Zeit für die Heimfahrt.




Kommt alle gut ins Wochenende. Die große Hitze ist endlich vorbei und in unserem Bundesland beginnen jetzt die Schulferien.

Naturgrüße von der Pfälzerin  🌄