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Blühendes Lauterbourg. |
Unsere Rundfahrt startete im deutschen Bad Bergzabern. Wir überqueren dann die Landesgrenze nach Frankreich, fahren unter anderem durch die Stadt Wissembourg und weiter in Richtung Lauterbourg.
Der Bienwald ist ein ungefähr 120 Quadratkilometer großes Waldgebiet im Südosten von Rheinland-Pfalz. Er erstreckt sich über die Landesgrenze zu Frankereich und verbindet den Pfälzerwald mit den Rheinauen. Auf der französischen Seite wird ein Teilstück davon 'Mundatwald' genannt.
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Bärlauch im Mundatwald. |
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Es riecht stark nach Knoblauch. |

Lauterbourg war schon zur Zeit der Römer besiedelt; es liegt strategisch günstig an einem Übergang des Flusses Lauter, nicht weit entfernt von den Städten Karlsruhe, Baden-Baden und Straßburg.
Um das Jahr 500 ließen sich hier die Franken nieder, nachdem sie die Alemannen besiegt hatten. Bei der Teilung des fränkischen Reiches durch den Vertrag von Verdun wurde das Gebiet im Jahr 843 Lothringen zugesprochen und im Jahr 962 dem Heiligen Römischen Reich durch Kaiser Otto einverleibt.
Nach dem 'Westfälischen Frieden' von 1648 gehörte der Ort zum damaligen Königreich Frankreich. Ab dem Jahr 1871, nach dem 'Frieden von Frankfurt', gehörte Lauterbourg zum Deutschen Reich und wurde industrialisiert. Bahnstrecken und ein Kohleterminal wurden gebaut.
Laut dem Vertrag von Versailles wurde der Ort wieder Frankreich zugeschlagen.
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Spaziergang am Rhein entlang. |
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Ein Kies- und Sandwerk. |
Liebe Grüße von der Pfälzerin