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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Petri Heil am malerischen Sägmühlweiher bei Ludwigswinkel

Unser Enkelsohn hielt voller Stolz hielt seine Kinder-Angel fest und beobachtete den Schwimmer. Zwischendurch rief er begeistert, dass er eine Libelle gesehen hätte.  Er durfte am Sonntagmorgen mit dem Opa zum Angeln fahren. Ich war auch dabei am Sägmühlweiher bei Ludwigswinkel, einem Natur-Badegewässer am Waldrand. Der Angelplatz liegt ganz hinten am Zulauf des Weihers, wohin die Badegäste und Bootfahrer nicht gelangen. Während die beiden Männer (Opa und Enkelsohn) die Angel auswarfen streifte ich durch den Wald. Vor allem die Waldlichtungen haben es mir angetan, denn dort blühen viele Wildblumen an denn man die schönsten Insekten entdecken kann. Wir wussten, dass wegen der Schulferien in Rheinland-Pfalz in Ludwigswinkel viel los sein würde. Dass aber solche Scharen von Menschen durch den Wald gehen, hätte ich nicht gedacht.  Ständig musste ich Radfahrern ausweichen und viele Familien mit Kindern waren unterwegs. Dennoch ging ich mit fetter Beute (viele schöne Aufnahmen von Insekten)

Träumen von der großen weiten Welt

Ich lese nicht nur Romane mit historischem Hintergrund, sondern schmökere ebenso gerne in Reiseführern und Reiseberichten. Meine letzte Städtereise im Herbst 2023 führte mich ins zauberhafte Paris. Daheim habe ich anschließend verschiedene Bücher gekauft, um mich an Regentagen noch einmal dorthin zu träumen. Vor allem ein Buch 'Nice to meet you, Paris', eine Entdeckungstour im Herzen der französischen Hauptstadt, wird von mir regelmäßig aufgeschlagen. Der langjährige Paris-Korrespondent Alexander Oetker kennt die Stadt bestens und nimmt mich mit an Orte in Paris, die ich von meinem Besuch kenne und solche, die mir noch fremd sind und er erklärt Sitten und Gebräuche. Er schreibt auch Krimis (unter dem Pseudonym Alex Lépic), deren Handlungen an echten Orten stattfinden. Ich erkenne in seinen Romanen Straßen und Plätze wieder, die ich schon mal besucht habe. Meine Impressionen von Paris vom Herbst 2023. In diesem Jahr im Herbst werde ich mit der Mädelsgruppe nach Wien reisen. Wir

Im Tal der jungen Rodalb

Die Rodalb entspringt im südwestlichen Pfälzerwald. Zunächst fließt sie als Moosbach bis zum Lemberger Weiher. Danach verschwindet sie in einem dicken Rohr, kommt wenige Meter weiter hinter der Altenwoogsmühle wieder zum Vorschein und wird ab hier Rodalb genannt. Sie fließt durch ein Tal weiter in Richtung Münchweiler.   Genau hier am Ortsrand der Gemeinde Lemberg beginnt meine Tour, die mich 5 Kilometer durch das untere Rodalbtal bis nach Ruppertsweiler bringt. So viel kann ich schon jetzt verraten: Es war für mich eine anstrengende Tour, weil der Weg steinig war und meine Knie und Fußgelenke schmerzten. Ein Indianer kennt keinen Schmerz, also ging ich weiter bis zu meinem Ziel, dem Parkplatz Wappenschmiede, wo mich Herr Pfälzer mit dem Auto abholte. Zunächst führte der Wanderweg durch einen lichten Wald. Es war schön, im Schatten laufen zu können und den Geräuschen der Natur zu lauschen. Leider hörte man auch die Fahrgeräusche der Kreisstraße 36, die parallel auf der anderen Seite de