Samstag, 2. Mai 2020

Wissembourg im Mai

Ich liebe diese Stadt am Flüsschen Lauter im französischen Département Bas-Rhin. 

Für den heutigen Bericht gehen wir zurück zum Mai 2018.


Damals bummelten wir unbeschwert durch die historische Altstadt von Wissembourg.









Das Maison du Sel, zu deutsch Salzhaus. Es ist eine Sehenswürdigkeit im historischen Zentrum der Stadt.
Es ist allerdings kein Museum, sondern ein ganz normales Wohnhaus.
Früher diente es unter anderem als Krankenhaus, als Schlachthaus, als Salzhaus und als Lager.




An warmen Tagen kann man hier im Garten des Gasthofes sitzen und elsässische Küche genießen.
















Interessantes zu dieser Stadt: Die Geschichte geht zurück bis zum Mittelalter. Der deutsche Name lautet Weißenburg und die Stadt gehörte früher auch zu Deutschland. Weißenburg war eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich.
Seit 1945 gehört die Stadt zu Frankreich. Dank der offenen Grenze ist es (eigentlich) für uns kein Problem, in wenigen Minuten von der Kurstadt Bad Bergzabern rüber nach Wissembourg zu fahren.
Wenn die Grenze nicht wegen der Corona-Pandemie gesperrt ist, so wie jetzt.

Für uns führt die kürzeste Route in den Schwarzwald durch ein Stück von Frankreich. Dabei passieren wir dann auch Wissembourg.

Wissembourg, umrahmt von blühenden Wiesen.

Ich sehne mich nach dem Ende der Beschränkungen und hoffe, dass wir bald wieder rüber zu den Nachbarn nach Grand Est in Frankreich fahren dürfen.

Frühlingsgrüße von der Pfälzerin

4 Kommentare:

  1. Ein wunderschöner Beitrag zum Nachbar Frankreich wie es ausschaut, alles was anders ob die Blumenbeeten oder die Häuser. Ja, mal schauen wie es weiter geht gerade in Frankreich!
    Die Sehnsucht ist da und darf bleiben auch in dieser Zeit!
    Lieben Gruss Elke

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  2. Was für ein niedliches Örtchen. Wir hoffen auch, dass man bald wieder über die Grenze kann, denn wir haben noch ein paar Wandertouren, die wir gerne im Elsass machen möchten.

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  3. Die Tulpen sind ja wunderhübsch, liebe Ingrid und ich finde die beschrifteten Fensterläden bzw. die Tafeln darauf so toll!
    Oh Mann, sogar die Grenze ist bei Euch gesperrt. Auf Dauer wird man solche Maßnahmen nicht aufrecht erhalten können, dann wird es uns allen sehr viel schlechter ergehen. Und die nächste Pandemie kommt bestimmt ... jedes Mal geht solch ein Shutdown nicht, das müßte allen eigentlich klar sein.

    Liebe Grüße
    Sara

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  4. ahh.. schööön
    da war ich auch schon
    ein wundervolles Städtchen
    danke für die schönen Bilder und Erinnerungen

    liebe Grüße
    Rosi

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