Direkt zum Hauptbereich

Eine kleine Freude

Ich genieße ein Eis. Endlich durften die Eisdielen wieder öffnen, wenn auch nur für den Straßenverkauf. Diese kleine Köstlichkeit hatten wir echt vermisst.


Eine Riesenportion Schokoladen-Eis, Zitronen-Eis und Holunder-Joghurt-Eis. 

Wir sind diesmal in Bad Bergzabern. Diese  Kurstadt habe ich schon einmal vorgestellt.
Schau hier!

Obwohl das Wetter am späten Nachmittag herrlich war, besuchten nur ganz wenige Leute die Altstadt.
Es fehlen die Kurgäste, die den größten Teil der Kundschaft ausmachen und die sonntags in der Stadt flanieren.

Wir waren bei unserem einstündigen Spaziergang fast alleine in der Stadt unterwegs.


Der italienische Besitzer des Eiscafés hat sich sehr gefreut, uns wieder Eis verkaufen zu dürfen.
 Und wir erst ....


Das Schloss Bad Bergzabern.
Das Gebäude wurde im Jahr 1333 erstmals erwähnt und in den Folgejahren oft geplündert und ausgebrannt.
Danach wurde es immer wieder aufgebaut und ist heute der Sitz der Stadtverwaltung.




Hier am Schloss haben am Sonntag schon Rosen geblüht.
 Herrlich, der fruchtige Duft dieser gelben Rosen!


Ein Stadthaus im Abendlicht.


Die Adler-Apotheke, ein historisches Gebäude.


Vor diesem Haus blühen die Glyzinien. Schön!



Die Gassen der historischen Altstadt waren verlassen.



Noch ein wunderschönes, historisches Gebäude. Lest bitte das nachfolgende Schild.





Ein Torbogen zieht mich an wie ein Magnet. Ich musste einfach schauen, was dahinter ist.




Man sieht das schöne Haus von hinten und in den Anlagen blüht es herrlich.

Hier vor der Stadtgalerie hat man den Eindruck, im Süden zu sein und nicht in der Pfalz.



Die ehemalige Augspurger Mühle wurde in ein Wohnhaus umgebaut.
Deshalb bleibt auch das Hoftor verschlossen.





Schon sind wieder an der Marktkirche angelangt. Von hier aus haben wir den Stadtrundgang begonnen.



Hinter der Marktkirche steht ein Turm am Meßplatz.


Hier hat jemand einen Gaben-Zaun eingerichtet.
Ich habe nur fotografiert und nichts mitgenommen.

Ich habe gelernt, mich auch über wenig zu freuen. Ein schöner Stadtrundgang und ein leckeres Eis haben mir an diesem Sonntag Freude bereitet.

Zufriedene Grüße von der Pfälzerin

Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Ingrid,
    herzlichen Dank daß Du uns zum Eisessen mitgenommen hast *lächel*
    Herrliche Bilder aus Bad Bergzabern, ein wunderschönes Örtchen, das man immer gern besucht! Ich hoffe, die GAssen dürfen bald wieder von Besuchern gefüllt werden!
    Hab einen schönen Tag und bleib gesund!
    ♥️ Allerliebste Grüße,Claudia ♥️

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Ingrid
    Das Eisessen ist doch was leckeres mir ging es vor kurzen auch so!
    Wie schön Bad Bergzabern ist dieser historischer Ort gefällt mir sehr gut.
    Ich wünsche dir eine gute Woche und bleib gesund und munter!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
  3. Oh, lecker Eis! Joghurt-Holunderblüte klingt super. Das hab ich noch nie irgendwo gesehen und hätte es definitiv auch probiert. Schoko und Zitrone gehen auch immer! Die Stadt ist wunderschön - wenn auch unheimlich leer. Und so einen Gabenzaun gibt es hier in Freiburg auch. Danke, dass du uns auf diesen tollen Stadtrundgang mitgenommen hast.

    AntwortenLöschen
  4. Oh wie schön, Fachwerkhäuser und historische Altstadt mit so kleinen Gassen, ich liebe sowas :) Eis hab ich heuer noch keines gegessen, aber ich freu mich auch schon sehr darauf.
    Schöne Woche noch für Dich
    Liebe Grüße
    Petra

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Ingrid,

    ich freue mich sehr, dass ich heute bei dir hier durch Bad Bergzabern flanieren kann. Ich mag dieses Städtchen sehr, es hat so viel zu bieten.
    Sehe ich deine Bilder, habe ich schon ein wenig Sehnsucht, auch mal wieder in die Pfalz zu fahren.
    Vielleicht ist das ja auch, hoffentlich bald, wieder möglich.
    Wunderschön blühen schon die Rosen und auch die Glyzinie erfreut den Passanten. :-)
    Unsere hier sind überall am Verblühen.

    Deine Eistüte würde ich dir jetzt am liebsten abnehmen, wenn ich denn nur könnte....lach. :-)

    Liebe Grüße und gesund bleiben
    Christa

    AntwortenLöschen
  6. Das leckere Eis und die herrlichen Rosen, sind neben den Glyzenien, meine Lieblingsbilder.
    Die prächtigen Bauten in diesem Beitrag habe ich aber auch bemerkt!
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  7. zauberhafte Bilder die du uns da zeigst, danke für die schöne Reise durch diese Landschaft.
    Die Pfalz habe ich schon oft besucht und die Weinberge bewundert.
    Hab einen schönen Tag und bleib gesund.
    Herzliche Grüße
    Christine

    AntwortenLöschen
  8. das ist wirklich fein
    und so leer wird man die Stadt wohl nicht mehr erleben können

    liebe Grüße
    Rosi

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besuch bei den meckernden Damen in Obersteinbach

Am vergangenen Wochenende gab es rein gar nichts zu meckern. Das Wetter war sonnig und warm. Gemeckert haben nur die Ziegen in der Ferme du Steinbach in Frankreich, denn wir haben den Ziegenbauernhof besucht und Nachschub an Ziegenfrischkäse gekauft. Schon alleine die Fahrt durch die frühlingshafte Natur war ein Genuss. Gut, dass wir schon gegen 10 Uhr losgefahren waren, denn noch war es in der Ferme (Bauernhof) ruhig.  Die Ferme du Steinbach, malerisch am Ortseingang gelegen. Der Hofladen ist auch sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nachdem ich eingekauft hatte, verstaute Herr Pfälzer den Frischkäse in der Kühlbox im Kofferraum des Autos und wir gingen rein in den Ziegenstall, der für Besucher offen ist. In dem hellen, sauberen Stall fühlen sich die Tier sichtlich wohl. Das Melken war schon erledigt und die Melkstände wurden gereinigt. Durch eine Glasscheibe kann man zuschauen, wie die Ziegenmilch verarbeitet wird. Die Ziegenkäserei funktioniert wie eine gläserne Fabrik; man kann dur

Seltsame Funde am Wegesrand

An den Regentagen der vergangenen Woche hatte ich Zeit, um die Bilder meiner Ausflüge zu sortieren und zu bearbeiten. Wenn ich wandere oder spazieren gehe, so achte ich meistens auch auf den Wegesrand. Oft entdecke ich kleine Naturschätze, aber auch viel Unrat. Löwenzahnblüte mit Biene. Ein Riesenbestand der Roten Taubnessel, aber alle Blüten ohne Insekten. Wo sind diese denn in diesem Jahr geblieben? 😟 Knoblauchsrauke, deren Blätter essbar sind. Ein leeres Schnirkelschneckenhaus, das mit nach Hause zu meiner Schneckenhaussammlung ging. Alter Dosenhopf. Kleiner Schluckspecht. Hülle eines Gemeinen Rotzlings. Seltsamerweise steht darauf 'Luft'. Ein bisher noch unbekannter Fund. Er ist aus Styropor und wahrscheinlich handelt es sich um einen von der Witterung gebeutelten Tennisball. Ich frage mich immer wieder: "Warum werfen die Menschen einfach ihren Müll in die Natur?"  Man kann doch alles einpacken und daheim entsorgen. Die kleinen Schnaps-Püllchen passen nach dem Tr

Der Frühling hat begonnen - Blütezeit an der Alten Landstraße

Der Frühling hat nun auch auf dem Kalender begonnen. Am 20. März war Tag- und Nachtgleiche. Seither werden die Tage wieder länger und wärmer. Das milde Wetter hat mich am Nachmittag raus in die Natur gelockt. Diesmal bin ich ein Stück weit auf der Alten Landstraße gelaufen, die ab dem Ortsausgang in Richtung der 5 Kilometer entfernten Stadt führt. Der Waldrand und die Wiesenflächen sind voller blühender Schlehensträucher. Den betörenden Blütenduft roch ich schon von weitem. Weil die Sträucher nicht dicht gedrängt wachsen, haben sie teilweise üppige Ausmaße angenommen. In den Baumkronen wuselte es von Bienen und Hummeln und das Gebrumme war Musik für meine Ohren. Nach einer Weile verließ ich die asphaltierte Straße und bog auf einen Waldweg ein. Ein Rundweg führte mich durch den Wald, der erste Anzeichen von Grün aufweist. Vereinzelt haben Sträucher schon grüne Blättchen. Es geht ab jetzt alles rasend schnell. Unter den Sträuchern schneite es weiße Blütenblätter, denn der Höhepunkt der