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Paris, je t'aime




Es war wunderschön in Paris. Man kann diese tolle Stadt nicht in vier Tagen erkunden. Aber man bekommt einen Eindruck von der Weltstadt mit ihren insgesamt 11,2  Millionen Einwohnern.

In der Pariser Peripherie leben 2,16 Millionen Menschen, der Rest verteilt sich auf die Randgebiete.

Wir hatten das große Glück, einen Busfahrer zu haben, der uns nicht nur souverän durch den dichten Pariser Straßenverkehr brachte, sondern auch noch viele Sehenswürdigkeiten zeigen und erklären konnte.

Dank seines Einsatzes und dem schönen sommerlichen Wetter waren wir nicht auf die Metro angewiesen, sondern wurden bequem mit dem Bus zu unseren Ausflugszielen gebracht. Den Rest haben wir zu Fuß erkundet.

Unser Hotel, das Mercure Paris La Defense befindet sich in einem Geschäftsviertel, der Rue Baudin im 14. Arrondissement. Den morgendlichen Ausblick auf die Wolkenkratzer werde ich nun vermissen.


Blick aus dem Fenster im 10. Stockwerk meines Hotels.



Der gleiche Blickwinkel in der Nacht.


Wir haben viel gesehen und erlebt, aber leider nur einige wenige der 167 beliebten Ausflugsziele in Paris erkunden können, die mein Reiseführer erwähnt.

Am zweiten Tag sind wir Mädels vom Arc de Triomphe über die Avenue des Champs-Elysées bis zu den Gärten der Tuilerien und dann über die Pont Alexandre III bis zu den Wiesen vor der Universität gelaufen. Dort hat uns der Busfahrer abends wieder eingesammelt und zu einem Restaurant in der Rue de la Montagne gefahren, wo wir lecker gegessen haben.


Unsere Tour an Tag 2.


Einen Tag später wurden wir morgens vom Busfahrer an der Galerie Lafayette abgesetzt. Nach der Shopping-Tour durch dieses Einkaufsparadies sind wir durch die Straßen bis zu den Tuilerien und dann zur Avenue des Champs-Elysées gelaufen. Dort haben wir die leckerste Pizza von Paris gegessen.
Danach liefen wir zum Trocadero, um das abendliche Glitzern des Eiffelturmes von der Aussichtsplattform aus zu genießen. Hier wurden wir vom Busfahrer wieder eingesammelt und zum Hotel gefahren.

Die Kolleginnen mit Schrittzählern haben ermittelt, dass wir an diesem Tag 18.000 Schritte machten, was einer Strecke von ungefähr 11 Kilometern entspricht.




In meinem Reiseführer steht, dass es in Paris 37 Seine-Brücken gibt. Die schönste und imposanteste ist die Pont Alexandre III, eine Belle-Epoque-Brücke gebaut für die Weltausstellung im Jahr 1900.


Pont Alexandre III.




Ich lade Euch ein zu einem Potpourri an Eindrücken während unserer Zeit in dieser tollen Stadt.


Arc de Triomphe de l'Etoile.



Autofreier Sonntag in der Avenue des Champs-Elysées.




Cocktail Bellini.



Am Ufer der Seine.




Der Eiffelturm am Abend.




Die leckerste Pizza von Paris.




Menschen-Gewusel am Eiffelturm.







Blick von der Dachterrasse der Galerie Lafayette in 
Richtung Eiffelturm.
 



Noch ein Blick auf die Dächer der Stadt.



Die Galerie Lafayette am Boulevard Haussmann.




Über 70.000 Quadratmetern Kauffläche leuchtet die Kuppel.




Wir sind nicht mit der Metro gefahren, sondern haben die Viertel der 
Stadt zu Fuß erkundet, nachdem uns der Bus an unserem Wunschziel abgesetzt hatte.








Jardin des Tuileries, eine grüne Oase inmitten des Häusermeeres.




Der Platz am Louvre.




Macarons, ein französisches 
Baiser-Gebäck.



Blick von der Terrasse auf dem Wolkenkratzer im Quartier Montparnasse
im 14. Arrondissement. Es ist mit 56 Etagen das höchste Haus der Stadt.



Auf der Dachterrasse im 56. Stock.




Überall sieht man die schönen
Pariser Straßenlampen.




Abendessen in einem Lokal in der Rue de la Montagne, das uns der Busfahrer empfohlen hatte.
Mein Chateaubriand was so was von lecker!




Auf dem Place de la Concorde fand während unsers Aufenthaltes ein Event anlässlich der Ruby-Weltmeisterschaft statt.
2024 wird hier noch viel mehr los sein, während der Olympiade.




Treppen vor der Kirche Sacre-Coeur am Montmartre.



Statue von Jeanne d'Arc am Place Saint-Augustin.



Die Wiese vor der Universität war am Sonntag von 
vielen Passanten belagert, die das sommerliche Wetter genossen.



Am letzten Tag unseres Aufenthaltes stand noch einmal eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, mit Besichtigung der Kirche Sacré-Coer und dem Künsterviertel am Montmartre. Es hatte an diesem Morgen leicht geregnet, aber mittags schien schon wieder die Sonne.

Als wir vom Künstlerviertel St. Pierre de Montmartre die Treppen  runter gingen,  konnten wir einen letzten Blick auf die Stadt werfen. 



Danach ging es zurück nach Hause.

Liebe Grüße von der Pfälzerin, die immer noch von den vielen Eindrücken der Stadt Paris überwältigt ist.

Kommentare

  1. Ach wie schön! Da freue ich mich jetzt noch mehr, dass ich in einer Woche auch dort sein werde. Ihr habt vieles gesehen, was auch auf unserem Wunschzettel steht. Mal gucken, was wir davon schaffen :-D Vielen Dank für's Teilen dieser schönen Eindrücke.

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    Antworten
    1. Liebe Nicky, ich würde sofort noch einmal dorthin fahren. Es war viel schöner als erhofft und unsere Gruppe, bestehend aus 7 Mädels, hatte viel Spaß.
      LG Ingrid

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  2. Liebe Ingrid,

    das waren wunderbare Fotos, so so schön mit Sonnenschein und blauem Himmel, so ein Glück aber auch!! Ich bin begeistert und winke Dir zu, ja Paris ist immer eine Reise wert und dass man in 4 Tagen nicht alle Sehenswürdigkeiten erleben kann ist auch nicht schlimm, ihr habt alles Wichtige und Wunderbare gesehen. Danke dass wir teilhaben durften.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  3. Deine Begeisterung teile ich mit dir. Es sind zwar schon viele Jahre her, als ich für einen Austausch in Paris weilte.
    L G Pia

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