Mit Wegwerfen meine ich den Müll, der immer wieder auf und neben dem Hohlweg liegt. Es entzieht sich meiner Fantasie, warum jemand seinen Müll in die Natur wirft, anstatt ihn die wenigen Meter zum Abfallbehälter zu tragen.
Der Hohlweg am Rande des Dorfes, den ich gehe, um zum Landschaftsweiher zu gelangen, ist eine einzige Müllhalde. Dabei stehen am Anfang und am Ende des Weges Müllbehälter, die regelmäßig geleert werden.
Am Weiher angekommen ist der Müll-Ärger auch schon wieder vergessen. Das Wetter war zu schön, um sich lange zu ärgern.
Die Wasserfläche ist noch gefroren, aber man sieht am Rand des Weihers schon neues Leben; die gelben Wasserlilien haben erste neue Triebe gebildet.
Hier liegt auch eine Vogelfeder und ich sehe eine winzig kleine Flaumfeder. Die hat kein menschlicher Dreckspatz hingeworfen. Diesmal ist der Verursacher ein Vogel, der sich das Gefieder geputzt hat. Der Vogelschutzverein hat hier selbst gebaute Vogelhäuser aufgehängt.
Sehr schön anzuschauen sind auch die verdorrten Blütenstände am Waldrand, die im Sonnenschein herrlich leuchten.
Nicht mehr grummelige Grüße von der Pfälzerin 🍾 🧻 📦
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