Direkt zum Hauptbereich

Wie komme ich gesund durch den Winter?

Heute möchte ich Euch zeigen, was für ein leckeres Frühstück ich am Wochenende zubereitet habe.

Porridge mit frischen Birnen und dazu frisch gepresster Saft.

Mein Rezept für Porridge habe ich vor kurzem hier vorgestellt.

Heute bestand das Topping im Porridge aus einer halben klein geschnittenen Birne, Walnüssen und Zimt.

Dazu bereitete ich einen frischen Saft aus Obst und Gemüse.

Zutaten für meinen frischen Obst- und Gemüsesaft.




Dieser Saft schaut nicht nur appetitlich aus, sondern schmeckt mir auch richtig gut.

Mein Mann mag den Geschmack der Rote Bete nicht und zieht es vor, anstelle von Saft lieber nur Orange und Apfel im Ganzen zu essen.

Da ich deshalb Säfte nur für mich alleine zubereite, habe ich bei der Auswahl des Gerätes darauf geachtet, dass die Anwendung einfach und die Reinigung mit wenig Aufwand möglich ist. 
Für eine Person ist der von mir ausgesuchte Entsafter mit 500 Watt völlig ausreichend. 






Bisher habe ich erst zwei Saft-Rezepte ausprobiert. Ich entdeckte allerdings viele interessante Rezepte, die ich nach und nach testen werde.

Sehr lecker schmeckt auch ein frisch gepresster ACE-Saft, bestehend aus Apfel, Karotte, Orange, Zitrone und einigen Tropfen Öl (Rapsöl, Leinöl oder Walnussöl).

Zutaten für ACE-Saft.

Damit sollen die Vitamin- und Mineralstoffdepots im Körper aufgefüllt werden.

Außerdem verwende ich auch täglich frische Kräuter und Keimsprossen, die ich auf der Fensterbank ziehe.


Zitronenmelisse.

Schnittlauch.

Radischenkeime.

Es versteht sich von selbst, dass die Obstschale immer gut bestückt ist. Leider muss ich hier auf importierte Ware zugreifen, denn als heimisches Obst sind nur noch gelagerte Äpfel im Hofladen erhältlich.


Wir haben im Herbst viele Walnüsse gesammelt und nach dem Trocknen zur Aufbewahrung in einem Korb in den Keller gestellt. Sie ergänzen unsere Gerichte fast täglich.

Walnüsse.

Nur so viele Nüsse werden geknackt, wie wir in wenigen Tagen aufbrauchen können. Sie sind Bestandteil einiger Gerichte, die bei mir immer frisch zubereitet werden.




Auf Industriezucker verzichte ich weitgehend und benutze Honig als Süßungsmittel im Tee und Müsli.

(Ausnahmen sind ein Stück Kuchen oder Torte auf einer Geburtstagsfeier oder ab und zu mein geliebtes Croissant aus der Bäckerei.)

Es fällt mir nicht schwer, die schönen, interessanten, viel beworbenen Design-Produkte in den Supermärkten liegen zu lassen und stattdessen nur frische Zutaten einzukaufen.
Wenn ich die Zutatenlisten von Fertigprodukten lese, vergeht mir meistens der Appetit darauf.
Die Leute wissen oft nicht, wie viel ungesundes Fett, unerwünschte Zusätze und Zucker sie mit den Fertigprodukten im Körper aufnehmen.

Da ich in meiner Kindheit fast nur mit Lebensmitteln aus eigener Produktion versorgt wurde, fällt es mir nicht schwer, aus dem riesigen Angebot der Läden für unsere Küche nur wenige Sachen auszusuchen.

Wir aßen früher fast nur, was wir im Garten ernten konnten. Milch, Eier und Fleisch kamen vom Bauernhof des Onkels. Obst und Beeren aus Omas Garten wurden in Weckgläser eingekocht und waren eine Delikatesse im Winter. 

Auch wenn sich die Zeiten nach 60 Jahren geändert haben, und heute kaum noch jemand nur mit Produkten aus dem Garten lebt, so ist mein Motto: "Weniger ist oft mehr."
Unsere Überflussgesellschaft hat die Leute nicht gesünder als früher gemacht.

Anmerkung: Dieser Beitrag ist meine eigene Meinung und soll keine Gesundheitsberatung darstellen. So etwas könnte ich gar nicht leisten, da ich keine entsprechende Berufsausbildung habe. Aber als Hausfrau und Mutter mache ich mir Gedanken, was ich der Familie zum Essen anbiete.
Außerdem stelle ich fest, dass ich kaum unter diversen Erkältungs-Krankheiten leide und wenn doch, dann verlaufen sie sehr mild und ich fühle mich schnell wieder fit und leistungsfähig.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Kommentare

  1. Liebe Pfälzerin,
    ich finde es echt bemerkenswert, was du so alles aus Obst/Gemüse zauberst.
    Sieht lecker aus und ist sicher auch sehr schmackhaft.
    Ich allerdings könnte davon nicht profitieren,
    Denn ich bin Diabetikerin Typ 2 und so viel Obst auf einen Schlag würde meinen Blutzucker in schwindelerregende Höhen treiben.
    Man darf nicht vergessen, dass so ein Smoothie sehr viel Fruchtzucker enthält und wenn dann noch Honig hinzu kommt ist das schon sehr üppig.
    Also leider nichts für mich.
    Walnüsse jedoch esse ich täglich, da sind 45 Gramm sogar empfohlen für die Gesundheit.
    Weiterhin viel Genuss !
    Liebe sonntagsgrüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Als Diabetikerin muss man lernen, richtig zu essen. Das betrifft mich glücklicherweise nicht.
      Ich esse so viel Obst auch nur ganz selten. Die Säfte trinke ich maximal zweimal pro Woche. Auch wegen Fruchtzucker & Co.
      Nüsse und Gemüse dagegen esse ich täglich.
      LG Ingrid

      Löschen
  2. Lecker das Porridge , ich meinte letztes mal Galgantwurzel Gewürz das regt den Stoffwechsel an.
    Die Radieschen samen shcmecken wunderbar auch andere Sprosssen lasse ich treiben.
    Du isst toll und frisches ist auch am besten und auch nur Heimisches. Tomaten ese ich keine weil sie nicht so gut sind wie wenn sie von hier stammen. Saisonmässig.
    Ich esse lieber roh das Obst und Salat.
    Walnüsse sind lecker überall kann man sie reintun.
    Du isst sehr gesund also bleibst du auch fit!!!Mehr geht nicht ... Viel Bewegung an der frischen luft und das tust auch so wie ich.
    Schönen Sonntag wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke


    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Da ich Tomaten liebe, esse ich sie auch im Winter. Obwohl mir bewusst ist, dass sie jetzt aus dem Treibhaus kommen.
      Ich wünsche Dir einen schönen Restsonntag.
      LG Ingrid

      Löschen
  3. Liebe Ingrid
    Das ist bestens, dass du hier im Blog Ernährung thematisierst. Ich nehme immer mal wieder einen Anlauf für feines Gemüse und wir mögen es alle sehr. Rote Beete bei uns heisst das Randen, und ich mag sie sehr, sehr gerne. Als Saft oder als Salat am allerliebsten.
    Dir einen frohen Sonntagnachmittag und liebe Grüessli
    Eda

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die richtige Ernährung ist wichtig und jeder sollte seinen eigenen Weg finden, mit Genuss zu essen. Bei mir sind es Salate und Gemüse und ab und zu Obst, eingebaut in den täglichen Speisezettel.
      LG Ingrid

      Löschen
  4. Das Porridge würde ich sofort nehmen. Mit Rotebetesaft kann ich mich auch nicht anfreunden :-) Außerdem bevorzuge ich mein Obst und Gemüse - wie dein Mann - am Stück ;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das kann ich verstehen, denn ehe ich den Entsafter gekauft habe, trank ich auch keinen Gemüsesaft.
      LG Ingrid

      Löschen
  5. oh, kannst Du nicht mal ein paar Liter von dieser Vitaminbombe rüberschiechen? :-)

    LG Bernhard

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besuch bei den meckernden Damen in Obersteinbach

Am vergangenen Wochenende gab es rein gar nichts zu meckern. Das Wetter war sonnig und warm. Gemeckert haben nur die Ziegen in der Ferme du Steinbach in Frankreich, denn wir haben den Ziegenbauernhof besucht und Nachschub an Ziegenfrischkäse gekauft. Schon alleine die Fahrt durch die frühlingshafte Natur war ein Genuss. Gut, dass wir schon gegen 10 Uhr losgefahren waren, denn noch war es in der Ferme (Bauernhof) ruhig.  Die Ferme du Steinbach, malerisch am Ortseingang gelegen. Der Hofladen ist auch sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nachdem ich eingekauft hatte, verstaute Herr Pfälzer den Frischkäse in der Kühlbox im Kofferraum des Autos und wir gingen rein in den Ziegenstall, der für Besucher offen ist. In dem hellen, sauberen Stall fühlen sich die Tier sichtlich wohl. Das Melken war schon erledigt und die Melkstände wurden gereinigt. Durch eine Glasscheibe kann man zuschauen, wie die Ziegenmilch verarbeitet wird. Die Ziegenkäserei funktioniert wie eine gläserne Fabrik; man kann dur

Seltsame Funde am Wegesrand

An den Regentagen der vergangenen Woche hatte ich Zeit, um die Bilder meiner Ausflüge zu sortieren und zu bearbeiten. Wenn ich wandere oder spazieren gehe, so achte ich meistens auch auf den Wegesrand. Oft entdecke ich kleine Naturschätze, aber auch viel Unrat. Löwenzahnblüte mit Biene. Ein Riesenbestand der Roten Taubnessel, aber alle Blüten ohne Insekten. Wo sind diese denn in diesem Jahr geblieben? 😟 Knoblauchsrauke, deren Blätter essbar sind. Ein leeres Schnirkelschneckenhaus, das mit nach Hause zu meiner Schneckenhaussammlung ging. Alter Dosenhopf. Kleiner Schluckspecht. Hülle eines Gemeinen Rotzlings. Seltsamerweise steht darauf 'Luft'. Ein bisher noch unbekannter Fund. Er ist aus Styropor und wahrscheinlich handelt es sich um einen von der Witterung gebeutelten Tennisball. Ich frage mich immer wieder: "Warum werfen die Menschen einfach ihren Müll in die Natur?"  Man kann doch alles einpacken und daheim entsorgen. Die kleinen Schnaps-Püllchen passen nach dem Tr

Der Frühling hat begonnen - Blütezeit an der Alten Landstraße

Der Frühling hat nun auch auf dem Kalender begonnen. Am 20. März war Tag- und Nachtgleiche. Seither werden die Tage wieder länger und wärmer. Das milde Wetter hat mich am Nachmittag raus in die Natur gelockt. Diesmal bin ich ein Stück weit auf der Alten Landstraße gelaufen, die ab dem Ortsausgang in Richtung der 5 Kilometer entfernten Stadt führt. Der Waldrand und die Wiesenflächen sind voller blühender Schlehensträucher. Den betörenden Blütenduft roch ich schon von weitem. Weil die Sträucher nicht dicht gedrängt wachsen, haben sie teilweise üppige Ausmaße angenommen. In den Baumkronen wuselte es von Bienen und Hummeln und das Gebrumme war Musik für meine Ohren. Nach einer Weile verließ ich die asphaltierte Straße und bog auf einen Waldweg ein. Ein Rundweg führte mich durch den Wald, der erste Anzeichen von Grün aufweist. Vereinzelt haben Sträucher schon grüne Blättchen. Es geht ab jetzt alles rasend schnell. Unter den Sträuchern schneite es weiße Blütenblätter, denn der Höhepunkt der