Sonntag, 12. September 2021

Wanderung im Finsterbrunnertal


Im Pfälzerwald hat die Wandersaison begonnen. Wenn das Wetter passt, hält uns nichts mehr daheim fest. Wir holen die Wanderschuhe hervor und packen unseren Rucksack.

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mich auf einer Wanderung im Finsterbrunnertal begleiten. Dafür braucht man gute Trekkingschuhe, denn wir wollen auf dem alpinen Steig hoch zum Aussichtpunkt über dem Naturfreundehaus kraxeln.


Von den Naturfreunden gebastelte Dekoraton.


Das Auto parken wir auf dem Parkplatz am Naturfreundehaus. Es liegt in einem Seitental des Karlstales, das von der Moosalb durchflossen wird.

Hier am Waldparkplatz beginnen gut beschilderte Rundwanderwege in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Wir wählen einen Weg, den wir (hoffentlich) in eineinhalb Stunden schaffen. Dabei eingerechnet sind eine Pause oben am Aussichtspunkt und der Abstieg zurück ins Tal.


Hier am Parkplatz beginnen die Holzland-Rundwanderwege.


Der alpine Steig beginnt gleich hinter dem Naturfreundehaus.

Angelegt wurde der steile Weg hoch zum Aussichtspunkt von den Naturfreunden. Er schlängelt sich zwischen Felsen und Bäumen hindurch und ab und zu muss man ein bisschen kraxeln.




Gleich am Naturfreundehaus beginnt der alpine Steig.





An dieser Wegegabelung kann der Wanderer wählen, ob er den leichten
 oder den schwierigen Weg nehmen möchte.
Ich habe mich für Senior, also den leichteren Weg entschieden.



Endlich geschafft, wir haben gleich den Aussichtspunkt erreicht.




Mächtige Felsklötze liegen wie Spielzeug herum.



Der alpine Steig endet auf einer Plattform, die von einem Geländer umgeben ist.




Ein Rastplatz oben auf der Plattform.



Ein toller Ausblick auf die bewaldete Umgebung und die Felsen.


Nach einer Pause geht es weiter auf einem ebenen Weg droben auf dem Bergkamm. Er führt durch einen lichten Wald, dessen Boden von Moos bedeckt ist.

Hier auf dem federnden Waldboden lässt sich gut laufen.




Schließlich kommen wir zu den mächtigen Burgen der Roten Waldameisen.




Unten am Naturfreundehaus steht eine Info-Tafel, die über das Leben der Waldameisen informiert.

Ihre Hügel ragen bis zu 2 Meter in die Tiefe. Das was man hier sehen kann, ist nur der kleinere oberirdische Teil. Man kann viele solcher Ameisenhügel in diesem Waldstück finden.

Unser Rückweg führt hinab ins Tal und dann über einen tollen Waldspielplatz mit Hütte und Feuerstelle zurück zum Naturfreundehaus.

Wenn unser Enkelsohn etwas älter ist, werden wir ihn mit hierher nehmen. Hier kann er nach Herzenslust springen, klettern und toben.






Tatsächlich haben wir die Wanderung in der geplanten Zeit geschafft. Nun gibt es die Belohnung in Form einer herzhaften Pfälzer Schlachtplatte im Gastraum des Naturfreundehauses.

Dank der G-G-G-Regelung (geimpft, getestet, genesen) findet wieder ein Wirtschaftsbetrieb statt.



Gut gestärkt schlendern wir danach durch die Außenanlage zur Bienen-Beobachtungsstation.

Hier kann man mit Hilfe der (angeketteten) Ferngläser Bienen an den Kästen beobachten, die in ausreichend Abstand droben am Hang aufgestellt wurden.





Mit diesem Beitrag möchte ich lediglich unsere Wanderung dokumentieren. Sollte sich jemand für dieses Tal mit dem Naturfreundehaus interessieren, kann er über Suchseiten im Internet die Informationen zur Hütte und zur Wanderregion finden.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

3 Kommentare:

  1. Da habt ihr eine tolle Wanderung gemacht und ich habe euch gerne begleitet. Alpine Steige sind schon eine Sache für sich. Ich hab schon ein paar bewandert. Bei einigen war es ein Kinderspiel und ich fühlte mich gar nicht an die Alpen erinnert, bei anderen bin ich garde so drüber gekommen und war froh, als der Abschnitt dann beendet war. Zumindest der untere Teil eures Steigs sieht für mich auch schaffbar aus :-) Und dass er dann noch geteilt wird ist echt klasse. Tolle Bilder hast du mitgebracht. Vielen Dank.

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  2. *wow* ist das ein spannendes Abenteuer euere Wanderung und was ihr dort alles erleben konntet. Nah wenn der Enkel bald grösser ist dann freut er sich bestimmt das auch mit zuerleben.
    Danke für all das, ich habe es mit neugierde angeschaut mit dem Ameisenhügel, die Gegend und bewunderte die Bienenbeobachtung mit dem Fernglasstation.
    Mich wundert es nicht dass du so begeistert bist!
    Schönen Wochenstart wüsnche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  3. Was für eine schöne Wanderung, da habe ich Dich gerne begleitet. Wir wandern auch gerne zu unserem Naturfreundehaus, dort kann man im großen Biergarten herrlich die Ruhe genießen und wird mit leckerem Essen verwöhnt.

    Diese Bienenbeobachtungs-Station finde ich genial.

    Herzliche Grüße
    von Anke

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