Sonntag, 17. April 2022

Wunderschöne Frühlingszeit - ein Spaziergang mit dem Enkelkind

Blühende Wildkirschbäume im April.


Gestern am Ostersamstag war unser Enkelkind wieder bei uns. Weil das Wetter so schön war, sind wir mit ihm durch das Storrbachtal gelaufen. 




Vor zwei Jahren habe ich es schon einmal im Blog vorgestellt. Klick hier. 


Heute darf der kleine Jonas erzählen, was er in diesem Tal alles gesehen hat:

"Hallo, ich bin der Jonas und gehe heute mit Oma und Opa im Wald spazieren. Die Oma hat gesagt, wir wollen mal schauen, ob der Osterhase schon etwas verloren hat. Manchmal hüpft er so hoch über das Gras, dass er aus seinem Korb Eier verliert. Die will ich finden."




"Die Oma bleibt stehen und ich gucke, was da ist. Hurra, ich habe ein goldenes Ei gefunden. Die Oma gibt mir eine Tüte und ich packe es rein. Dann finden wir noch blaue, rosa, grüne und rote Eier neben dem Weg."



"Hier im Tal gibt es viele Fischweiher. Der Opa nimmt mich mit zu Udo, seinem ehemaligen Arbeitskollegen, der hier einen Fischweiher hat. Wir gucken ins Wasser und ich sehe viele Fische. Der Opa sagt, dass es Forellen sind.

Die Oma bleibt droben am Weg und fotografiert Blümchen."




"Der Opa plaudert ein bisschen mit Udo, dann will ich lieber zur Oma hoch. Sie sagt, dass diese Blümchen Kuckucksblumen wären. Ich lache und rufe immer wieder 'Kuckuck, Kuckuck. Sie lacht auch und wir singen ein Lied vom Kuckuck:

'Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald.

Lasset uns singen, tanzen und springen.

Frühling, Frühling, wird es nun bald.'

Ich singe mit, weil ich lustige Lieder mag.

Dann sagt Oma, dass wir jetzt ein Picknick auf einem Baumstamm neben dem Weg machen wollen. Sie legt eine Isomatte auf den Stamm und ich setze mich darauf. Dann esse ich einen Joghurt und eine Banane und freue mich, denn ich liebe Picknick im Wald."




"Wir gehen dann weiter und weil ich ein bisschen müde bin, darf ich mich für eine Weile in die Rückentrage setzen. Opa sagt, dass ich schon ziemlich groß und schwer geworden bin. Er hat mich schon als kleines Baby darin getragen, wenn wir im Wald waren."



"Ich mache ein bisschen Quatsch und singe: Oma hopp, hopp, hopp. Dann hopse ich in der Rückentrage und Opa lacht.

Bald will ich lieber wieder laufen und springen. Die Oma erklärt mir die Namen der Blümchen neben dem Weg."






"Wir winken unserem Schatten zu und dann sehen wir viele Wildkirschbäume, die gerade blühen."






"Ich habe aber keine Zeit für diese Bäume, denn ich muss durch eine tiefe Rinne laufen, die ein schweres Forstfahrzeug hinterlassen hat."




"Dann sagt die Oma, dass wir jetzt gleich an eine kleine Brücke am Bach kommen und wir sammeln Steine und Tannenzapfen, die ich ins Wasser werfen darf.

Das mache ich gerne und ich helfe der Oma beim Einsammeln."










"Die Oma muss mich festhalten, damit ich nicht von der Brücke ins Wasser falle. Denn ich werfe die Zapfen ganz weit ins Wasser, drehe mich um und schaue, wie sie unter der Brücke hervor schwimmen und davontreiben.

Das könnte ich immer so weiter machen, aber dann sind die Zapfen alle und ich werfe nun die gesammelten Steine ins Wasser. Platsch, Platsch, das macht mir Spaß und ich lache laut."



"Auf dem Rückweg zum Auto zeige ich dem Opa, wie schnell ich rennen kann. Ab und zu bleibe ich stehen und schaue, ob er noch hinterher kommt.

Das war ein schöner Spaziergang mit Oma und Opa!"

Hat Euch die Geschichte von Jonas gefallen? Wir genießen die Tage mit dem Enkelkind sehr und ich freue mich über einen kleinen Kommentar von Euch.

Frohe Osterfeiertage wünscht Euch die Pfälzerin

PS: Die Blumen, die ich in der Natur fotografiere, könnt ihr im Blog NATUR PUR sehen.

2 Kommentare:

  1. So schön zu sehen, dass Ihr Eurem Enkelkind die Natur so nahe bringt.

    Frohe Ostern
    wünscht Dir
    Anke

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  2. Na, da hattet ihr ja richtig Spaß :-) Wir waren auch früher oft mit Oma und Opa im Wald. Das sind tolle Erinnerungen und Jonas wird sich später sicher auch mit Freude an diese Zeit erinnern.

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