Montag, 22. November 2021

Ausflug im Nebel nach Gleisweiler

 Nur wir kommen auf die Idee, an solch einem nebeligen Novembertag einen Ausflug zu machen!

Daheim fällt uns die Decke auf den Kopf, nachdem wir tagelang wegen einer Erkältung ans Haus gefesselt waren. Am Sonntag geht es uns besser und wir beschließen, eine Runde mit dem Auto durch die Vorderpfalz zu fahren.

Wir landen in Gleisweiler, einem kleinen Ort an der Deutschen Weinstraße, den wir schon einmal besucht hatten. Wir parken unser Auto auf einem Parkplatz vor der Friedenseiche und schlendern durch den Ort.




Es ist still hier oben auf dem Berg und der Nebel schluckt viele Geräusche. Der Ort liegt am sonnigen Haardtrand, aber von Sonne ist heute nichts zu sehen. Seit Tagen hält sich der Nebel hartnäckig, nicht nur bei uns im Pfälzerwald, sondern auch hier an der Weinstraße.






Diese bunten Blüten sind Farbtupfer im Einheitsgrau. 

Ich weiß, es ist kein Wetter zum Fotografieren, aber ich mache dennoch Aufnahmen. Wer sagt denn, dass man nur bei schönem Wetter Bilder machen soll?


Schild an der Friedenseiche in Gleisweiler.


Die mächtige Baumkrone ragt in den nebeligen Himmel.



Blick vom Park aus über den Ort in die Weinregion.



Alles wirkt ein wenig düster, weil die Sonne fehlt.



Heute flanieren hier keine Leute. Nur wir sind am Pavillon, dem Wahrzeichen des
Ortes unterwegs.




Die Krone des Mammutbaumes im Park der Klinik verschwindet im Nebel. Dieser hübsche Park ist ganzjährig frei zugänglich. Alle dürfen rein, nicht nur die Besucher der nahen Klinik.






Nun haben wir genug frische Luft getankt und wollen wieder zurück nach Hause fahren.

Die Sonne kam nicht hervor und als wir über die Höhe bei Johanniskreuz fahren, verschwinden wir regelrecht im Nebel.









Liebe Grüße von der Pfälzerin.

3 Kommentare:

  1. Trotz Nebel ein schöner Ausflug. Wir waren am Wochenende nicht draußen. Es war nasskalt und den ganzen Tag dunkel. Wie wir später von der Schwägerin erfahren haben, schien über uns die Sonne aus einem Wolkenfreien Himmel - Inversionswetter! wir hätten "nur" auf rund 900 m auf den Berg hinauf gemusst. Unser Hausberg ist allerdings bedeutend niedriger und wäre daher auch im Nebel geblieben. Auf einigen deiner Bilder sieht man Fitzel blauen Himmels und eine leichte goldgelbe Färbung (vom Sonnenuntergang?). Zumindest hat sich die Sonne bemüht, bei eurem Ausflug :-)

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    1. Genau, das war am Nachmittag und bis wir daheim waren, war es dunkel geworden. Gestern schien die Sonne und blendete mich beim Autofahren. So schnell kann sich das Wetter ändern.
      LG Ingrid

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  2. Ich liebe diese nebligen Tage, da ist das Heimkommen besonders schön! Deine Bilder sind wunderbar! Ein schöner Ausflug. Danke für's Mitnehmen! Herzlichst, Nicole

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