Montag, 13. Mai 2024

Mai-Wanderung im Dahner Felsenland

Was passiert, wenn man eine uralte Wanderkarte hat? Man findet sich auf den modernen Rund- und Premiumwegen nicht mehr zurecht. Meine 12 Jahre alte Wanderkarte habe ich jetzt in die Papiertonne geworfen; sie ist nicht mehr aktuell.




Am Sonntag wollten wir den früheren Rundweg Nr. 15 im Dahner Felsenland laufen. Er führt vom Moosbacher Weiher aus hoch auf den Elwetritschefelsen, dann weiter in Richtung Burg Neudahn und zurück zum Weiher.

Die Beschilderung dazu gibt es nicht mehr; das musste ich nun feststellen. Also sind wir einfach drauflos gelaufen, denn so ungefähr wusste ich die Richtung.

Unsere Mai-Wanderung startet am Wanderparkplatz Moosbachweiher und wir laufen zunächst durch ein parkähnliches Wiesental.









Am Wegesrand sehe ich blühende Akeleien, die man bei uns im Pfälzerwald öfter mal findet. Diese Wald-Akelei, auch Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris) genannt, hat sich auch in meinen Garten verirrt. Sie wurde wahrscheinlich mit dem Kot von Wildvögeln eingeschleppt. Mehr davon berichte ich im nächsten Gartenblog-Beitrag. Klick hier. 

Unser Pfälzerwald ist vielseitig und wunderschön. Das finden auch viele Touristen, die von überall her zu uns kommen. Auto hinter Auto fährt auf dem Weg an uns vorbei. Nur 0,5 Kilometer weiter befindet sich die Pfälzerwaldhütte 'Im Schneiderfeld' und die Leute sind zu faul, um diese kurze Strecke zu laufen. Wir werden ordentlich eingestaubt, denn am Sonntag war es den vierten Tag in Folge sehr warm und der sandige Boden ist total ausgetrocknet.

Ich war daher froh, den Talweg verlassen zu können, für den Aufstieg zum Elwetritschefelsen.



Der Steig ist eine Herausforderung für meine Knie, aber zu schaffen. Nach einer Weile Keuchen und Kraxeln ist es geschafft und wir können oben auf dem Felsen ausruhen und dabei eine herrliche Weitsicht genießen.






Ab jetzt geht es weiter auf einem relativ ebenen Weg, der sich hinter dem Felsen gabelt. Wir waren schon einmal im vergangenen Herbst hier und hatten uns damals für den Weg nach rechts in Richtung der Felsen-Arena entschieden. Klick hier. 

Diesmal gingen wir in der anderen Richtung weiter. Es war eine Freude, auf dem breiten, schattigen Weg zu wandern. Hier oben trafen wir nur wenig Leute; meistens waren es Paare, die so wie wir durch den Wald wanderten. Vom Trubel im Tal war hier oben nichts zu spüren.



Wieder entdecke ich neben dem Weg blühende Akeleien. Diesmal sind es welche mit dicken, fast schwarzen Blütenköpfen.



Mit der neuen Wegbeschilderung komme ich noch nicht gut zurecht. Mir fehlen die früheren Schilder, die an Wegekreuzungen oder Wegegabelungen den rechten Weg zeigten. Wir hätten die Nummer 15 suchen müssen, wenn es sie denn noch gäbe. 

Stattdessen zeigen Schilder in alle Richtungen, aber an vielen Wegekreuzungen fehlen die entsprechenden Hinweise.


Viele Möglichkeiten für Wanderstrecken.

Es ist für mich unumgänglich, eine neue Wanderkarte zu kaufen, damit wir unsere Touren planen können. Leider ist eine Tageswanderung für mich nicht mehr möglich. Ich muss darauf achten, kurze Strecken auszuwählen.

Wir erreichten eine Wegegabelung und mussten uns auf gut Glück für einen weiteren Weg entscheiden; es gibt keinerlei weitere Beschilderung. Ein Stück weiter erreichten wir eine Wegekreuzung mit vielen Schildern. Keines davon zeigte uns den von mir ausgesuchten Weg, den früheren Rundweg Nummer 15. 

Stattdessen werden die neuen Bezeichnungen für die Wanderwege angegeben. Keinen davon hatte ich mir im vorhinein für unsere Wanderung ausgesucht und so rätselten wir, wie wir weitergehen werden.





Die neue Beschilderung im Pfälzerwald.







Hier am 'Großtaler Hals' verläuft eine Strecke für Mountainbiker. Man sieht die Spuren der rasenden Radler auf dem Weg und genau dort müssen wir weitergehen. Zum Glück haben wir an diesem Tag keinen einzigen Mountainbike-Fahrer getroffen und konnten ungehindert laufen.

Kein Schild weist darauf hin, wohin ein Trampelpfad führt, der vom Weg abzweigt. Ich war neugierig geworden und folgte dem schmalen Pfädchen. 



Es führt zu einem wundervollen Aussichtspunkt. Ich setze mich auf einen der von der Sonne erwärmten Felsen und genieße den tollen Rundumblick.


Aussichtspunkt am Großtaler Hals.










Hier oben im Sonnenschein hätte ich ewig sitzen können. Man hört zwar die Autos auf der Straße im Tal, aber nur gedämpft. In den Bäumen zwitschern Vögel und ich höre einen Specht am Baumstamm hämmern.

Eine Weile später folgten wir, parallel zur Mountainbikestrecke, einem schmalen Weg am Hang entlang hinab ins Tal.







 

Über uns sorgte das grüne Buchenlaub für Schatten, denn es ist Mittag geworden und ziemlich warm.

Zufällig, weil in Augenhöhe, entdecke ich auf einer Spitze des Fichtenaustriebes ein kleines, grünes Insekt. So etwas habe ich noch nie gesehen und wurde daheim in meinen Naturführern und bei Recherchen im Internet auch nicht fündig.

Kennt jemand diesen kleinen, grünen Burschen mit dem schwarzen Muster?

Ich entdecke auf einem morschen Baumstamm einen seltsamen, leuchtend gelben Pilz, den ich ebenfalls nicht benennen kann.






Zurück im Tal sind wir auch wieder mitten drin im Gewusel. Uns begegnen gruppenweise Wanderer, die auf dem Talweg laufen. Hunde bellen, Kinder rufen und immer noch fahren viele Autos in Richtung der Waldhütte. Wir wissen, dass wir diesmal nicht dorthin wollen, weil uns der Trubel zu viel ist.

Stattdessen umrunden wir den Moosbacher Weiher, in dessen stillem Wasser sich Himmel und Bäume spiegeln ...






... und fahren dann nach Hause, um im eigenen Garten zu grillen.

Wir waren an diesem Tag nur knapp 2 Stunden unterwegs und haben schätzungsweise ungefähr 5 Kilometer Wegstrecke (mit der Steigung) geschafft. Ich fühlte mich so gefordert wie nach einer viel längeren Tour, weil ich außer Übung bin.

Inzwischen habe ich neue, aktuelle Wanderkarten bestellt und sie sollen nach wenigen Tagen eintreffen. Danach werden wir für unsere Wanderungen die neuen Strecken auswählen.

Maiengrüne Grüße von der Pfälzerin

Freitag, 10. Mai 2024

Gabenzaun, eine gute Idee oder bedenklich?

 In einer kleinen pfälzischen Stadt haben wir einen Gabenzaun entdeckt.



Neugierig habe ich in die Tüten geschaut.

Nein, mitgenommen habe ich nichts, sondern nur fotografiert.









Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. In den Tüten waren Lebensmittel und Dinge, die man im Alltag benötigt, beispielsweise Spülmittel oder Haferflocken.

Aber möchte jemand sich Sachen vom Zaun nehmen, die hier der Witterung ausgesetzt sind?

Was passiert mit den Spenden, wenn es regnet. Die dünnen Plastikbeutelchen und die oben offenen Taschen sind mit Sicherheit kein ausreichender Schutz bei schlechter Witterung.



Ich fände es besser, wenn man in Supermärkten einen Gabentisch im Eingangsbereich einrichten würde; ähnlich dem Sammelkorb des Tierschutzvereines. In diesem Sammelbehälter kann man Tierfutter spenden, das man zuvor im Markt gekauft (und bezahlt) hat. 

Was denkt Ihr über solch einen Gabenzaun unter freiem Himmel?

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Dienstag, 7. Mai 2024

Was machen bei Dauerregen?

Am zweiten Tag des Dauerregens in Folge hatte keine Lust mehr zum Internet-Surfen, Aufräumen, Lesen, Kater kraulen und für all die anderen Dinge, die man an einem Regentag machen kann.




Herrn Pfälzer zu überreden, mit mir ins Factory Outlet Zweibrücken zu fahren, war ziemlich leicht, denn auch ihm fiel die Decke auf den Kopf. Wir fahren über die Autobahn in ungefähr 20 Minuten dorthin und obwohl wir gestern Morgen schon kurz nach 10 Uhr auf dem Parkplatz des Centers angelangt waren, war recht viel los.

Das Center ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet und seit gestern gibt es Sonderrabatte während der sogenannten 'Family-Week'. 




Ich wollte vor allem in den Laden eines bekannten Unternehmens für Frottierwaren (das Markenzeichen ist eine fliegende Möwe 😉) und dort Handtücher kaufen und zwar welche mit 85 % Baumwollanteil, 5 % Leinen und 10 % Viskose. Sie sind herrlich weich und saugfähig und trocknen viel schneller als Handtücher aus reiner Baumwolle.

Mit einer Preisersparnis von fast 40 % (gegenüber den regulären Ladenpreisen) bin ich fündig geworden.

Im Store einer Fashion-Marke für Damen habe ich zugeschlagen und eine Jeanshose mit weitem Bein gekauft. Die sind herrlich bequem. Dazu fand ich einen passenden Gürtel aus Rindsleder und ein geringeltes Sommershirt. An der Kasse wurde ein Rabatt von 10 % gewährt und das, obwohl die Preise schon kräftig reduziert waren. 

So macht Schnäppchenjagen Freude! 😊

Weiter ging es im Laden eines Herstellers von natürlichen Produkten für Gesundheit und Wohlbefinden auf der Basis des Pfarrers Sebastian Kneipp (Mitbegründer und Namensgeber der Marke).

Duschgel, Shampoo, Körpermilch und Handcreme gingen in einer Tüte mit nach Hause; natürlich vom Preis her ordentlich reduziert. 😋

Während unserer Einkaufstour regnete es pausenlos, aber das gesamte Center hat überdachte Wege, so dass ich keinen Regenschirm öffnen musste.

Am Ende unserer Runde und vorbei an ungefähr 120 Shops der Hersteller von Premium-Marken war Herr Pfälzer ziemlich geschafft; er verträgt keinen Einkaufs-Marathon mehr. Als Dank dafür, dass er mich dennoch begleitet hat (und meine Einkaufstaschen trug 😉), kaufte ich ihm Schokolade, denn am Laden einer führenden Schokoladen-Manufaktur kamen wir auf unserem Rückweg zum Auto vorbei.

Natürlich habe ich auch Sorten ausgesucht, die mir schmecken, denn ich will auch was von der Schoki abhaben. Meine Lieblingssorte übrigens ist 'Caramell-Salz-Cookies', während Herr Pfälzer gerne 'Marzipan & Nougat' mag. Auch hier haben wir einen ordentlichen Rabatt erhalten und nur etwa 1/3 des üblichen Ladenpreises bezahlt.



Viele Autos fuhren auf die Parkplätze, als wir uns auf den Rückweg machten. An manchen Tagen findet man keinen freien Parkplatz dort und die Fahrzeuge stauen sich schon auf der Autobahn vor der Abfahrt zum Center.

Wie schön, dass wir in der Nähe wohnen und einkaufen können, wenn andere Leute arbeiten müssen. Ab und zu muss solch ein Einkaufsbummel einfach sein.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 4. Mai 2024

Dramatik am Himmel

Ich kam mir vor wie in einer Szene des Films "Krieg der Welten". 


Eine Gewitterfront schickte ihre Ausläufer in Richtung unseres Orts.

Ende April war ich im Dorf unterwegs. Die Sonne schien aus einem blauen Himmel und gegen den kalten Nordwind trug ich eine warm wattierte Jacke.

Weil die Luft so herrlich klar war, entschloss ich mich, nicht sofort nach Hause zu gehen, sondern ein wenig durch den Ort zu schlendern.

Als ich die Schulstraße erreichte, zog sich in Null-komma-nix der Himmel mit schwarzen Wolken zu.

Genauso war es in dem Kinofilm 'Krieg der Welten', ehe sich die Außerirdischen die Erde untertan machten. 

Das Buch von H. G. Wells aus dem Jahr 1897 beschreibt, wie eine technisch höher entwickelte außerirdische Zivilisation die Erde angreift. Mit Hilfe von dreibeinigen Killermaschinen und giftigen Dämpfen wird der Widerstand der Menschen gebrochen und den Überlebenden droht ein erbärmliches Leben in Sklaverei. Dann kommt die Wende und die Erde ist gerettet, denn die Marsianer haben keine Abwehrkräfte gegen Viren und werden dahin gerafft.

Im Jahr 2005 habe ich im Kino zum ersten Mal den Film, basierend auf dem Buch von Wells, angeschaut. Ich war gefesselt von der Handlung und tauchte ein in das Film-Geschehen. Seither habe ich den Film (als DVD) noch mehrere Male angeschaut.

Fast glaubte ich am Donnerstag, die Erde bricht auf und die Marsianer erscheinen mit ihren Killermaschinen. Es war echt gruselig.


Blick über das Dorf auf den Burgberg und die Gewitterwolken.

Tatsächlich war es nur eine heftige Gewitterfront, die herangezogen war. Im Nachbarort hat das Unwetter heftig zugeschlagen. Herr Pfälzer war gerade dort mit dem neuen Wohnwagen, der auf Anhieb die nötige TÜV-Plakette in der Werkstatt bekam. Er schilderte später, dass es heftig schneite und binnen weniger Minuten auf der Straße eine Schneedecke lag. Wie gut, dass er noch keine Sommerreifen aufgezogen hatte.

Hier im Ort wurde lediglich der Himmel dunkel und des graupelte aus der dunklen Wolkendecke.



Was bin ich froh, dass der launische April nun vorbei ist und im Mai dürfen wir auf besseres und hoffentlich beständigeres Wetter hoffen.

Ich glaube, dass wir nun endlich die Sommerreifen auf unsere Fahrzeuge montieren können. 😉

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Dienstag, 30. April 2024

Gänseblümchen, Apfelblüten und das Enkelkind

 Es gibt Tage, die man genießt und sich wünscht, sie gingen nie vorbei. Genauso empfand ich es am Samstag, als wieder unser viereinhalbjähriger Enkelsohn bei uns war.

Nach fast zwei Wochen Wintereinbruch, mit allem was der April zu bieten hat (Graupel- und Schneeschauer, Nachtfrost, Sturmböen, Gewitter und Starkregen), schien am Samstag endlich die Sonne aus einem blauen Himmel und erwärmte die Luft.



Mit dem Enkelkind ging ich am Nachmittag rüber auf die Wiese hinter dem Kinderspielplatz, die voller blühender Gänseblümchen ist.

Jonas pflückte einige Gänseblümchen und überreichte sie mir mit dem nettesten Lächeln der Welt. "Oma, die sind für dich". Natürlich hat sich die Oma sehr über die Blümchen gefreut. 😍

Später, nach dem Klettern und Schaukeln, hatte er die Idee, die Blumen wieder einzupflanzen. Ich bohrte auf seinen Wunsch hin mit einem Stöckchen kleine Löcher in den Sand, in die er die Blumen steckte und vorsichtig festdrückte.



Er war so stolz auf seinen kleinen Garten, dass ich nicht erwähnte, dass Blumen ohne Wurzeln nicht wachsen können. Das mache ich irgendwann später, wenn Jonas größer ist. Mir war wichtig, dem Kind die Freude am Tun zu erhalten.



Ich bin der Meinung, dass ein Junge nicht unbedingt laut sein muss und immerzu raufen sollte. Es gibt auch die Stillen, die Natur lieben. Ob das ewig so bleibt, weiß ich nicht. Diesen Tag aber genoss ich sehr.

Da Jonas seit seinem ersten Lebensjahr die Kinderkrippe und danach den Kindergarten an den Wochentagen besucht, genießt er den Samstag bei uns besonders. Denn wir verlangen von ihm keine Leistungen, sondern genießen einfach gemeinsam den Tag. 

Herrlich sind auch die Blüten des späten Apfelbaumes neben der Gänseblümchenwiese.



Während die meisten Apfelbäume in diesem Jahr zu früh ihre Blüten öffneten und in den Frostnächten der vergangenen Woche leider erfroren sind, wartete dieses eine Bäumchen noch ab. Das zahlt sich aus, denn es ist über und über mit den rosafarbenen Blüten bestückt, an denen am Samstag die Bienen summten.

Schon am Tag zuvor hatte ich bei Grabe-Arbeiten im Garten einen Maikäfer gefunden und in einen Karton getan. Ich wollte ihn am Samstag dem Enkelkind zeigen.



Jonas hatte zunächst nur mäßiges Interesse an dem Käfer. Als wir ihn am frühen Abend dann am Apfelbaum frei ließen, war er dabei. Ich setzte ihm den Krabbler kurz auf die Hand und er lachte, weil das kitzelte.

Danach spielte er mit Opa im Wohnwagen ein Würfelspiel. Das liebt er sehr und ich hatte Zeit für ein bisschen Hausarbeit.

Unser "neuer" Wohnwagen hat nun seine TÜV-Plakette erhalten und wurde zugelassen. So langsam können wir einen Ausflug planen.

Kommt alle gut in den Mai und lasst Euch heute Nacht nicht von den Hexen ärgern!

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Dienstag, 23. April 2024

Seltsame Funde am Wegesrand

An den Regentagen der vergangenen Woche hatte ich Zeit, um die Bilder meiner Ausflüge zu sortieren und zu bearbeiten.

Wenn ich wandere oder spazieren gehe, so achte ich meistens auch auf den Wegesrand. Oft entdecke ich kleine Naturschätze, aber auch viel Unrat.


Löwenzahnblüte mit Biene.





Ein Riesenbestand der Roten Taubnessel, aber alle Blüten ohne
Insekten. Wo sind diese denn in diesem Jahr geblieben? 😟




Knoblauchsrauke, deren Blätter essbar sind.





Ein leeres Schnirkelschneckenhaus, das mit nach Hause zu
meiner Schneckenhaussammlung ging.




Alter Dosenhopf.





Kleiner Schluckspecht.





Hülle eines Gemeinen Rotzlings. Seltsamerweise steht darauf 'Luft'.





Ein bisher noch unbekannter Fund. Er ist aus Styropor und wahrscheinlich
handelt es sich um einen von der Witterung gebeutelten Tennisball.


Ich frage mich immer wieder: "Warum werfen die Menschen einfach ihren Müll in die Natur?" 

Man kann doch alles einpacken und daheim entsorgen. Die kleinen Schnaps-Püllchen passen nach dem Trinkgenuss in eine Jackentasche und Glascontainer stehen am Ortsrand.

Trotz Dosenpfand liegen weiterhin leere Getränkedosen in der Landschaft herum. Der Platz um die Sitzbänke herum ist übersät mit Zigarettenkippen, auch auf den Kinderspielplätzen. Das Schlimmste für mich sind Hundekotbeutel mit Inhalt, die zugeknotet einfach neben den Weg geworfen werden. Pfuiiiii .....

Hier könnt Ihr sehen, was man so alles an unbeliebten Bewohnern im Pfälzerwald finden kann:




Liebe Grüße von der Pfälzerin.