Wer denkt, dass es bei Regen in der Natur trist und öde ist, der täuscht sich.
Wir sind mal wieder unterwegs im Moosbachtal bei Dahn. Unser Ziel ist der Seerosenweiher.
Diesmal habe ich mein Haupt-Augenmerk auf interessante Flechten gerichtet.
Ist das nicht ein wunderschöner Anblick, diese rot-graue Flechte auf dem Totholz?
Morsche Holzstämme und Baumstümpfe sind über und über von Flechten, Pilzen und Moosen besiedelt.
Flechten sind winzig klein und man muss genau hinschauen, um sie sehen zu können. Ich habe gelesen, dass Flechten Doppelwesen aus Algen und Pilzen sind.
An diesem Tag habe ich nicht nur die Scharlachflechte entdeckt, sondern auch noch eine sogenannte Rentierflechte, beide gehören zur Familie der Cladonia. Diese Flechten-Familie umfasst mindestens 500 Arten und davon sind etwa 100 in Europa heimisch. (Quelle: mein Naturführer).
Man muss wohl ein Experte sein, um die vielen Arten unterscheiden zu können. Ich erfreue mich einfach nur am Anblick dieser interessanten Gewächse.
Die Bäume in diesem Tal sind von Flechten und Moosen bewachsen, so dass sie nicht völlig kahl sind, obwohl sie noch keine Blätter haben. Hierher in das schattige, kühle Tal kommt der Frühling etwas später.
Liebe Grüße von der Pfälzerin
huii ist das schön so rote haben ich noch nie gesehen, toll und die anderen auch, ich liebe diese kleinen Gewächse und was da alles gibt *wow* bin erstaunt.
AntwortenLöschenSelbst im Regen sieht dieser Weiher schön aus!!!
Der Spaziergang war spannend und so schön, danke dir!
Lieben Gruss Elke
Ja, bei diesen kleinen Flechten und Moosen muss man wirklich genau hinsehen. Und trotzde habe ich so eine rote noch nie gesehen. Die ist ja richtig hübsch!
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