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Der Wald als Wasserspeicher - an der Alten Landstraße

Die hellen, sonnigen Tage sind vorbei und der Monat November (Nebelmonat) macht seinem Namen alle Ehre.

Zum Wochenbeginn hatte die Sonne es schwer den Nebel komplett zu Boden zu drücken. Oft schaffte sie es erst am Nachmittag. Dann zeigten sich ab und zu Flecken von blauem Himmel und der eine oder andere Sonnenstrahl ließ für kurze Zeit das noch verbliebene Laub auf den Bäumen golden aufleuchten.



Diesmal war ich auf der Alten Landstraße unterwegs, die vom Ortsrand aus durch ein Tal in den Wald führt.

Ein Schild zeigt, dass hier ein Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist und somit gelten besondere Verbote und Handlungsbeschränkungen. Beispielsweise dürfen hier kein Schutt und keine wassergefährdenden Stoffe abgelagert werden. Das Ausbringen von Klärschlamm, Pflanzenschutzmitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln ist untersagt. Ebenso darf keine Massentierhaltung stattfinden und keine Kläranlage, Sand- und Kiesgrube betrieben werden.



Wenn man der Forststraße weiter folgt, kommt man an Brunnen vorbei, mit denen Wasser für die nahe Stadt gepumpt wird. Hier im Tal beziehen ungefähr 40.000 Menschen ihr Trinkwasser. 

Auf teilweise stark verblichenen Tafeln werden Informationen zum Wald als Wasserspeicher und über das Leben am Bach und im Weiher, gezeigt.



Ich genieße die Ruhe hier im Wald und freue mich, dass ich nach der überstandenen Bronchitis die gute, reine Luft einatmen kann, ohne ständig husten zu müssen. Draußen geht es mir gut, wenn ich gemütlichen Schrittes unterwegs sein kann.








Viele Pilze gibt es hier nicht und die meisten sind klein, aber immerhin werde ich fündig. Anders dageben war es vor drei Wochen, als ich auf der anderen Seite des Berges unterwegs war und ein wenig überfordert vor der Fülle an Pilzen war. 
Den Beitrag dazu, der sehr lang sein wird, habe ich vorbereitet und werde ihn demnächst hier im Blog posten.




Zurück auf der Forststraße entscheide ich mich für den Rückweg, denn ich bin schon etwas länger als eine Stunde unterwegs.










Geschafft, das Dorf ist wieder in Sichtweite. 

Am Waldrand bleibe ich noch einmal stehen und bewundert die roten Früchte vom Pfaffenhütchen; sie leuchten herrlich rot am Waldrand.




Jetzt aber flugs nach Hause, denn dort wartet noch ein letztes Stück vom leckeren Nusskuchen auf mich und ich werde mir dazu eine Kanne Tee kochen.

Novembergrüße von der Pfälzerin 🍂

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