Dienstag, 30. September 2025

Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb ...

 ... jeder esse was er kann, nur nicht seinen Nebenmann.




Wie komme ich am besten an die leckeren Kerne?






Ein bisschen strecken und dehnen hilft ans Futter zu kommen.


Familie Sperling sitzt bequem im Futterhaus.


Elsa Elster wirkt beleidigt, denn sie wurde von den Sperlingen verscheucht.

Meine Aufnahmen wurden bei Regenwetter gemacht und sind wegen Lichtmangel etwas verschwommen.

Herbstgrüße von der Pfälzerin   🐦  🐦  🐦

Montag, 29. September 2025

Es ist Herbst geworden, wenn ...

 ... die Bäume Konfetti werfen. Langsam werden die Blätter bunt.



... wir die Früchte des Sommers ernten und das Erntedankfest feiern.







... wir fleißig Vorräte für den Winter sammeln.







... alle soviel futtern, wie sie können, um den Winter zu überstehen.


Raupe einer Haseleule.


Gelber Pilzschnegel.

... wenn man sich in einer schützenden Höhle einkuschelt. Glücklich ist, wer ein Dach über dem Kopf hat und ein warmes Plätzchen, wenn die Herbststürme brausen.




... der Sommer in Vergessenheit gerät, wie eine alte Schlappe am Badeweiher.




Bei dem vielen Regen der vergangenen Woche habe auch ich es mir drinnen im Haus gemütlich gemacht. Langsam richte ich meine 'Höhle' für den Winter ein.

Kommt alle gut in die neue Woche.

Herbstgrüße von der Pfälzerin   🍂  🍄  🌲

Freitag, 26. September 2025

Herbstkind

 



Vor 67 Jahren lag ich im Kinderwagen und schlief selig. Ich bin ein Herbstkind und wurde Ende September geboren. Am Wochenende feiere ich Geburtstag.    🍂   🍁  🍂

Genauso wie das Bild bin auch ich ein wenig knittrig geworden und leicht vergilbt, aber im Herzen blieb ich jung.

Ab der nächsten Woche wird es herbstlich hier im Blog.

Kommt alle gut ins Wochenende. 

Liebe Grüße von der Pfälzerin   🎂   🍷

Donnerstag, 25. September 2025

Hallo Libelle

 



Für kurze Zeit besuchte eine Libelle unseren Garten und saß ein Weilchen ruhig da.
Ob sie sich unseren Miniteich anschaute? Die Chance, dass Libellen dort Eier ablegen, ist gering. Der Teich ist nicht tief genug, damit die Larven einen Winter überleben könnten.



Grüße aus dem Garten der Pfälzerin    🏡

Mittwoch, 24. September 2025

Überlebenskünstlerin

Die Gelbe Skabiose, auch Gelbblühendes Krätzkraut genannt, ist eine perfekte Überlebenskünstlerin. Sie wächst auch in einer Spalte zwischen den Betonplatten, ohne jegliche Pflege und blüht seit dem Frühsommer ununterbrochen.

Seltsamerweise wurde dieses Exemplar nur ungefähr 25 cm hoch, während die andern Skabiosen im Garten 80 cm hoch wachsen; alle sind aus den Samen der gleichen Pflanze entstanden.


Gelbe Skabiose (Scabiose ochroleuca).






Naturgrüße von der Pfälzerin    🐛  🐝  🐜  🌼

Dienstag, 23. September 2025

Im Naturschutzgebiet Rohrweiher-Rösselsweiher




äfach schee ... hugg dich.

Die Inschrift ist Pfälzer Platt und bedeutet: "Hier ist es schön, setze Dich einfach mal ein Weilchen auf die Bank". Das habe ich auch getan und ganz in Ruhe auf das stille Wasser geschaut.

Diese Bank besteht aus einem krummen Baumstamm und wurde von einem örtlichen Künstler mit Schnitzarbeiten versehen.

Ich war in der vergangenen Woche in Ludwigswinkel unterwegs. Während Herr Pfälzer am Sägemühlweiher angelte, wanderte ich ein Stündchen durchs Naturschutzgebiet bis zum nächsten Weiher.


Schnurgerade führt ein Weg durch den Wald.




Der Rösselsweiher wird vom Wasser des Rösselsbaches gespeist.











Irgendwann erreichte ich eine Waldwiese und schaute mich nach Wildblumen um. Leuchtend blaue Blüten erweckten mein Interesse. Solch eine tiefblau blühende (vermeintliche) Glockenblume sah ich bisher noch nie. 


Lungen-Enzian mit Wanze, die Löcher in die Blüten frißt.


Weil ich unterwegs keinen Internet-Empfang hatte, konnte ich erst daheim per App die Blume bestimmen und staunte nicht schlecht. Es handelt sich um einen Lungen-Enzian (Gentiana pneumonanthe), den ich eher in den Alpen, aber nicht im Pfälzerwald vermutet hätte. Vorsichtshalber glich ich ein weiteres Bild davon mit Hilfe einer anderen App ab und das Ergebnis war dasselbe. 

Der Lungen-Enzian wächst auf einem feuchten, nährstoffarmen Boden mit Sonne oder Halbschatten. Es handelt sich um eine alte Heilpflanze, die früher für Enzianlikör verwendet wurde. Nicht zu verwechseln mit Enzian-Schnaps, einer Spezialität aus den Alpen, der aus dem Gelben Enzian gemacht wird.

Der Lungen-Enzian soll früher in Deutschland weit verbreitet gewesen sein. Leider ist er jetzt vom Aussterben bedroht und wurde auf der Roten Liste als 'selten' und stark gefährdet eingestuft. Tatsächlich habe ich auf der Wiese auch nur dieses eine Exemplar gesehen.

Zurück am Sägmühlweiher hatte Herr Pfälzer bereits das Angelzeug eingepackt. Er hatte kein Glück und nicht einen einzigen Fisch gefangen.

Wenn man hier am Weiher sitzt, dann hat man einen herrlichen Blick auf das Wasser, in dem sich der Himmel mit den rasch vorüberziehenden Wolken spiegelt.





Liebe Grüße von der Pfälzerin  🎣 🐟 🐠

Montag, 22. September 2025

Schau mir in die Augen, Kleines!

Der Spruch von Humphrey Bogart aus dem Film Casablanca passt perfekt als Überschrift für meinen Beitrag mit Bildern eines schönen Schmetterlings, den ich an den Herbstasterblüten in unserem Garten bewundern konnte.

An den letzten warmen Spätsommertagen in der vergangenen Woche besuchten zahlreiche Tagpfauenaugen die Blüten in unserem Garten.


Tagpfauenauge.














Es scheint in der Nähe viele Brennnesseln zu geben, an denen die Raupen schlüpfen und groß werden. Sie brauchen die Große Brennnessel als Futterpflanze. Die ausgewachsenen Falter fliegen vor allem violette Blüten an. Bei uns im Garten sind dies im Februar die Elfenkrokusse, danach Blaukissen, Sommerflieder, Blüten des Sedum und der Minze, sowie ab September die Herbstastern.

Momentan fliegt die zweite Generation des Tagpfauenauges (Aglais io) noch bis in den Oktober hinein. Danach suchen sich die Edelfalter ein Winterversteck. 

Nun ist Schluss mit Sommerwetter und wir begrüßen den Herbst. Kommt alle gut in die neue Woche.

Liebe Grüße von der Pfälzerin   🦋   🦋  🦋

Freitag, 19. September 2025

Die Wolken spielen 'Fangen'

Nach den Tiefausläufern Ulrich, Yobst, Xaver & Co, die reichlich Regen brachten, war endlich mal wieder ein sonniger Nachmittag, den ich draußen im Garten verbrachte.

Über mir am blauen Himmel spielten die Wolken 'Fangen'.


Gleich habe ich dich, du kleine Wolke!


Die kleine Wolke hatte keine Chance und wurde 'verschluckt'.




Ich saß im Garten und schaute den Wolken zu.


Herr Pfälzer sammelte in der vergangenen Woche am Waldrand einen Eimer voller Schlehen. Sie kamen zunächst für einige Tage in die Kühltruhe und wurden dann entsaftet. Von diesem Schlehensaft habe ich Schlehen-Gelee gekocht.

Es schmeckt wirklich lecker und ich bedanke mich bei Edith mit dem Blog Naturwanderin, die mir ein solches Gelee empfohlen hat. 





Man kann es nicht mehr leugnen, der Herbst ist angekommen. Abends zünden wir den Kaminofen an, weil die Luft nach Sonnenuntergang spürbar abkühlt. Ich beginne damit, mich drinnen einzukuscheln. 🌇

Natürlich hat auch der Herbst seine schönen Seiten und ich hoffe auf viele goldene Herbsttage in den kommenden Wochen. Kommt alle gut ins Wochenende. 

Septembergrüße von der Pfälzerin           

Donnerstag, 18. September 2025

Mein bunter Garten im September

Sobald nach einem Regenschauer wieder die Sonne scheint, gehe ich eine Runde durch den Garten und freue mich über die herbstlichen Farben in den Beeten.


Hortensien im Schattenbeet in feurigem Rot.


Der Phlox blüht zum zweiten Mal in diesem Jahr und ich bin froh, ihn durch die trockene Zeit im Frühling bekommen zu haben.



Nach und nach blühen Herbstastern auf. Die Zwerg-Astern machen den Anfang.


Herbstanemonen.


Auch die Raublatt-Aster 'Purple Dome' beginnt zu blühen. Sie wird nur 60 cm hoch.


Der Liebesperlenstrauch trägt pinkfarbene Früchte.


Wieder zurück am Haus bei der Rispenhortensie Pinky-Winky, deren Blüten sich von Weiß zu Himbeerrot verfärbt haben.


Ich gehe zurück ins Haus. Über Sommer hat sich auf den Schränken eine Staubschicht angesammelt, die weggewischt werden muss. Das ist eine Arbeit, die ich gar nicht gerne erledige.

Grüße aus dem Garten der Pfälzerin