... und vieles mehr haben wir bei dem schönen sonnigen Wetter am Sonntag gesehen.
Schon morgens schien die Sonne aus einem blauen Himmel. Dass die Nacht frostig kalt war, hat uns nicht gestört und wir sind gleich nach dem Frühstück nach Bad Dürkheim gefahren.
Wir haben unseren Ausflug nachgeholt, den wir eigentlich für den ersten Weihnachtstag geplant hatten. Damals wollten wir durch den Kurpark in Bad Dürkheim bummeln und die weihnachtliche Beleuchtung dort bewundern. Regenschauer hatten dies verhindert.
Am Sonntag war natürlich keine Weihnachtsbeleuchtung im Kurpark mehr zu sehen, aber dafür gab es schon erste Frühlingsboten. Neugierig geworden? Kommt gerne mit mir mit.
Wir wandern zuvor durch die Weinberge bis zu den Überresten eines römischen Weingutes zwischen Ungstein und Kallstadt bei Bad Dürkheim.
Obwohl es erst Ende Februar ist, sind die Weinberge nicht völlig kahl. |
Das Schild zeigt die Route des Rundweges zum römischen Weingut. |
Nach einer Kurve liegt es vor uns, das historische Weingut. |
Die Villa Weilberg besteht aus Überresten eines römischen Weingutes. |
Die Anlage muss früher riesig gewesen sein. |
Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf die Rheinebene. Die alten Römer wussten, wo es schön ist. |
Die frühen Mandelbäume blühen bereits. Diese Sorte wird "Jesuitenmandel" genannt. |
Diese Region wird auch die "Pfälzische Toskana" genannt. Wisst ihr warum? Hier gedeihen Wein, Mandeln, Feigen und Pinien. |
Nur ungern verlassen wir diesen sonnigen Platz und wandern weiter auf dem Rundweg durch die Weinberge ... |
... zur Römerkelter. |
Auch die Römerkelter ist eine historische Stätte. Bei Weinbergswanderungen im Sommer wird hier Wein ausgeschenkt. Jetzt ist das Gebäude leider mit einem Gitter verschlossen. |
Durch die Gitterstäbe ins Innere geschaut ... |
... dann geht es weiter auf dem Rundweg, der zum Pfälzer Mandelpfad gehört. |
Unterwegs sehe ich noch weitere blühende Mandelbäume. Bald werden hier tausende Mandelbäume blühen und die Besucher werden sich daran erfreuen. |
Nach dieser Wanderung fahren wir zu den Salinen (nur wenige hundert Meter entfernt, wir hätten eigentlich auch laufen können, weil es nicht weit ist) und parken unser Auto auf dem großen Parkplatz vor dem bekannten Bad Dürkheimer Riesenfass. Es ist schon recht viel los hier, aber das hält und nicht vom Flanieren an den Salinen und im Kurpark ab.
Hier endet der erste Teil unseres Sonntagsausfluges.
Was wir im Kurpark alles entdeckt haben, zeige ich im nächsten Beitrag, es wird sonst zu viel auf einmal.
Liebe Grüße von der Pfälzerin
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschendir bin ich sehr gerne gefolgt.
In Kallstadt haben wir bei einem Winzer oft Wein gekauft und viele Wanderungen dort in der Umgebung gemacht. Insofern freue ich mich sehr, dass ich jetzt mit dir noch einmal zur Villa Weilberg laufen konnte.
Das ganze Ambiente erinnert wirklich an die Toskana. Das milde Klima sorgt halt dafür, dass in der Pfalz Mandelbäume, auch Datteln bestens gedeihen. Nicht zu vergessen natürlich die edlen Reben. :-)
Ein Wow entlocken mir gerade die Mandelblüten, wunder-, wunderschön! :-)
Liebe Grüße
Christa
Viel schönes gab es zu sehen auf dem ersten Teil eures Ausflugs. Und das bei herrlichem Sonnenschein!
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