Nachdem wir am Sonntag durch die Weinberge zu den Überresten eines römischen Weingutes gewandert waren, besuchten wir anschließend in Bad Dürkheim die Salinen und den Kurpark.
Den ersten Teil unseres Ausfluges Ende Februar habe ich im letzten Beitrag gezeigt. Jetzt flanieren wir vom Parkplatz bei den Salinen durch den Kurpark in Bad Dürkheim. Hier auf dem Parkplatz findet (wenn er nicht wegen Corona ausfällt) alljährlich im Herbst der bekannte Wurstmarkt statt.
Im Hintergrund ist die Kapelle auf dem Michaelsberg zu sehen. Durch das Tor kann man im Herbst den Wurstmarkt betreten. Jetzt parken hier nur viele Autos. |
Die Salinen können betreten werden, aber wir ersparen uns den Eintrittspreis und flanieren lieber an der Isenach entlang. |
Die Isenach ist ein Bach, der früher hier durch unterirdische Kanäle floss. Er wurde vor einigen Jahren renaturiert und jetzt schwimmen die Enten darauf und das Wasser plätschert leise im Sonnenschein. |
Am Eingang zum Kurpark hinter den Salinen habe ich dieses Gitter für Liebes-Schlösser entdeckt. |
Wie kommen vorbei am Café Pompöös, das der Modedesigner Harald Glööckler betreibt. Er ist bekannt für seinen tätowierten Bart im Gesicht und seine auffallenden Outfits. |
Ist diese Krokuswiese nicht ein Träumchen? |
Jetzt erst wird mir bewusst, wie sehr ich in den langen Wintermonaten die bunten Blüten vermisst hatte. |
Der Kurpark ist groß und man sieht das Erwachen der Natur überall. Bald blühen die Narzissen, die bei unserem Besuch schon Blütenknospen hatten. |
Es entsteht ein Lehrpfad, für uns ein Grund dafür, im Sommer nochmal in den Kurpark zu kommen. |
Der Rosen- und Kräutergarten vor dem Kurhaus ist noch im Winterschlaf. |
Alle freuen sich über das schöne Wetter und heute stören mich ausnahmsweise die anderen Besucher nicht. Man kann sich hier gut aus dem Weg gehen. |
Vollgetankt mit Sonnenschein sind wir am Nachmittag nach Hause gefahren. Jetzt weiß ich, dass der Winter zu Ende geht und der Frühling kommt.
Vielen Dank dafür, dass Ihr mich begleitet hat. Geteilte Freude ist für mich doppelte Freude. Und die Vorfreude auf den Frühling ist riesengroß.
Liebe Grüße von der Pfälzerin.
Die Krokuswiese ist ein wahrer Augenschmaus, nach den langen trüben Tagen! Der Park an sich gefällt mir richtig gut. In einer Saline war ich als Kind mal - das ist schon lange her.
AntwortenLöschenDas der Herr Glööckler in der Pfalz ein Café betreibt, wusste ich auch noch nicht. Wieder was gelernt. Und ich mag es auch nicht, wenn Hinz und Kunz in einem Restaurant oder Café dicht an meinem Tisch vorbei kommt.
Der Modedesigner hat 2015 eine Villa mit 12 Zimmern bei Bad Dürkheim gekauft und wohnt seitdem hier. Es gibt einen Bericht der Zeitschrift "Bunte" von 2019, die davon berichtet.
LöschenLG Ingrid
Ja liebe Ingrid, ich glaube der Frühling hält Einzug ich konnte mich die Tage auch an einer solchen Krokuswiese erfreuen. Ich war gerne mit dabei in Bad Dürkheim, es ist schon sehr schön dort zu jeder Jahreszeit.
AntwortenLöschenLiebe Wochenendgrüße
Kerstin und Helga