Montag, 22. Januar 2024

Einkaufsbummel in der quirligen Stadt Saarbrücken



Auch wenn ich mich lieber in der Natur aufhalte, so brauche ich ab und zu das Flair und die Lebendigkeit einer Stadt. Die Universitätsstadt Saarbrücken mit ihren 182.000 Einwohnern ist die Landeshauptstadt des Saarlandes und gleichzeitig dessen größte Stadt. Sie war das Ziel unserer Einkaufstour am Samstag.


Der Sankt Johanner Markt. 


Wir erreichen Saarbrücken in einer Dreiviertelstunde über die Autobahn 6. 



Das Auto parken wir in einem Parkhaus in der Nähe des Staatstheaters, das direkt an der Saar liegt und genießen den Ausblick auf die Saar von der Alten Brücke aus.


Blick über die Saar in Richtung Innenstadt.



Blick über die Saar auf das Saarbrücker Schloss.



Vor dem Staatstheater war ein Riesenrad aufgebaut.






Brunnen am Sankt Johanner Markt.



Der Stadtteil Sankt Johann war unser Tagesziel. Am Sankt Johanner Markt starteten wir unsere Shoppingtour durch die Fußgängerzone und die Gassen der Altstadt. 



Die Nähe zu Frankreich sorgt dafür, dass man in Saarbrücken viel französisches Flair genießen kann. Beim Bummel durch einige der vielen kleinen Läden waren wir auch im Geschäft einer Französin und ich kaufte dort eine Mütze. Sie berichtete uns, dass sie am Wochenende nach Paris fahren wird, um auf einer Modemesse für ihren Laden einzukaufen. Ich bat sie, der Stadt einen Gruß von mir auszurichten.

In der nächsten Stunde waren wir damit beschäftigt, ein Ladengeschäft nach dem anderen aufzusuchen und uns von den vielfältigen und bunten Angeboten inspirieren zu lassen.



Dann wurde es Zeit für einem Imbiss im Bakery. Dieses kleine Restaurant mit leckeren Obstkuchen, Berliner Pfannkuchen, herzhaftem Brot und belegten Baguettes darf stolz darauf sein, zur besten Bäckerei der Stadt erkoren worden zu sein. Für einen freien Tisch mussten wir ein Weilchen anstehen. In der Mittagszeit ist hier viel los.



Gut gestärkt schlenderten wir weiter durch die Gassen der Altstadt und besuchten einige Geschäfte.



Am späten Nachmittag, als unsere Füße vom vielen Herumlaufen schmerzten, waren wir zurück am Sankt Johanner Markt und gönnten uns als Abschluss des Tages den Besuch in einem Brauhaus.



Danach wollten wir eigentlich die Rückfahrt antreten, aber eine Demonstration auf der Straße vor dem Theater bremste uns aus. Wir mussten warten, bis die Menge weitergezogen war. Daher hatte ich viel Zeit, das Riesenrad an der Alten Brücke zu beobachten, das sich gemächlich drehte.












Endlich waren die zur Lautsprechermusik laute Parolen brüllenden Menschen weitergezogen und wir konnten zum Auto im Parkhaus gelangen und danach die Heimfahrt antreten. Das Parken in der Stadt ist nicht billig; für 6 Stunden Parkzeit war ein Betrag von 15 € fällig.

Unterwegs auf der Autobahn wurden wir mit einem herrlichen roten Sonnenuntergang beschenkt. Schade, dass ich den nicht fotografieren konnte.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

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