Es ist August und der Garten trieft vor Nässe

 

In der Zeit von Anfang März bis Ende Juni sah es hier ganz anders aus; viele Pflanzen waren am Vertrocknen, weil es wochenlang nicht regnete.

Pünktlich zum Beginn der Schulferien in Rheinland-Pfalz änderte sich die Wetterlage und jetzt hört es nicht mehr auf zu regnen.

Auch am Wochenende gingen in Abständen sintflutartige Regenfälle nieder. Wir fühlen uns wie in einem tropischen Regenwald.

Der nächste Regenschauer ist im Anmarsch. Das Planschbecken bleibt 
verwaist und muss täglich ausgeleert werden.

Die Aroniabeeren sind erntereif. Herr Pfälzer setzt davon einen Likör an.

Meinen Funkien macht die Nässe nichts aus. 

Das Schattenbeet am Rand des Hauses in der (raren) Morgensonne.

Die Blüten der Rispenhortensie 'Pinky-Winky' verfärben sich rötlich.

Japanisches Waldgras biegt sich malerisch am Rand der Steinfläche.

Die 25 Jahre alte Gartenhortensie.

Den Treppenaufgang am Hintereingang haben wir mit einem Gitter gesichert, als der Enkelsohn zu laufen begann. Die Pflanzen hübschen es auf.
 

Pflegeleichte Pflanzen in Töpfen machen wenig Arbeit.

Der Farn mag die Nässe.

Auch die goldene Segge ist pflegeleicht.

Hosta 'Praying hands'.

Ich habe mir vorgenommen, nicht zu jammern weil es so viel regnet. Immerhin wird es bald wieder sommerlich heiß werden, wenn man den Wettermeldern glauben darf.

Dann wird auch das Planschbecken unseres Enkelsohnes wieder gebraucht und der Boden hat so viel Feuchtigkeit, dass wir bei einer Hitzeperiode lange nicht gießen müssen. Und wenn doch, haben wir ausreichend Regenwasser gespeichert.

Kommt alle gut in die neue Woche, auch wenn wir beinahe Schwimmflossen bekommen.

Grüße aus dem Garten der Pfälzerin 🏡