Donnerstag, 28. August 2025

Gelbe Scabiose

oder auch Gelbblühendes Krätzkraut genannt (Scabiosa ochroleuca) ist eine heimische Staude, die Bienen anlockt. 

Die Pflanze liebt die pralle Sonne und benötigt wenig Wasser zum Gedeihen. Sie zählt zu den Kardengewächsen und überdauert mit ihrer tiefen Pfahlwurzel die heißesten und trockensten Sommer. Wenn der Boden nicht zu nährstoffreich und etwas durchlässig ist, dann gedeiht sie prächtig und überall wachsen ihre Kinder. 

Diese Wildpflanze, die ich als Bienenstaude für den Garten kaufte und die mich alljährlich im Sommer mit ihrem Blütenreichtum überrascht, bietet im Frühsommer Wildbienen Pollen als Nahrung für ihre Brut. Sie lockt während der gesamten Gartensaison Schmetterlinge, Hummeln, Fliegen und Wildbienen an.

Die Verbreitung der Samen übernehmen der Wind und Ameisen. So wundert es nicht, dass sie sich an den unterschiedlichsten Stellen im Garten aussamte. Wo  die Pflanzen nicht stören, dürfen sie wachsen. Diese Pflanze wurde von mir, auch in trockenen Zeiten, nie gegossen und sie gedeiht prächtig.

Blätter und Blüten sollen als Wildgemüse sogar essbar sein, aber das habe ich noch nicht ausprobiert.





Üppig blühende Gelbe Scabiose im Beet mit Insektenpflanzen.





Die Fruchtstände erinnern vom Aussehen her an Erdbeeren.


Ein Kohlweißling.


Eine Ackerhummel.


Eine Goldfliege.


An allen möglichen Stellen hat sich die Scabiose ausgesamt, sogar in Steinritzen.

Die Gelbe Scabiose im Gegenlicht.

Grüße aus dem Garten der Pfälzerin   🌼  🐝  🐛

1 Kommentar:

  1. Liebe Ingrid, die gelbe Scabiose wächst aber auch überall. Das Schöne daran ist, dass man das gießen auch mal vergessen kann. Die Ackerhummel und der Kohlweißling sind so gut getroffen, das sieht man jede einzelne Kleinigkeit. 👍👍
    Herzliche Grüße von Irmi

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