Montag, 7. Dezember 2020

Spaziergang mit dem Enkelkind

Am vergangenen Samstag war für unser Enkelkind wieder ein Oma-Opa-Tag. Wir sind mit ihm durch das Dorf und rund um unseren kleinen Landschaftsweiher spaziert.



Unser Dorf ist eingebettet in ein großes Waldgebiet, den Pfälzerwald. Egal von welcher Seite aus man das Dort verlässt, man ist immer gleich im Wald.

Am Ortsrand wurde ein Landschaftsweiher mit Parkanlage angelegt. Hier kann man herrlich flanieren. Es kommen sogar Leute aus der Stadt zum Spaziergang hierher. Ein befestigter Weg führt rund um den Weiher und Sitzbänke laden an trockenen Tagen zum Verweilen ein.

Heute sind wir alleine unterwegs. Wahrscheinlich sind die Leute alle beim Christmas-Shopping in der Stadt.








Obwohl wir alleine unterwegs waren, war es kein bisschen langweilig. 
Wir beobachteten Krähen am Himmel, die mit lautem Krächzen in den Bäumen verschwanden. Spatzen und Finken flogen herum und suchten Futter in der Nähe der Sträucher.

Im Weiher lebt ein Nutria, das wir diesmal leider nicht zu Gesicht bekamen. In der Vergangenheit konnten wir ihm beim Fressen zuschauen. Es ist gar nicht scheu

Auf dem Wasser schwimmen normalerweise Wildenten herum. Die sind aber momentan alle weg. Wenn man genau hinschaut, erkennt man auf dem Wasser noch eine leichte Eisschicht. Wir hatten zu Beginn dieser Woche starken Frost.












Der Kleinkinder-Spielplatz am Ende des Weihers ist verwaist. Kein Kind war hier am Spielen. Auch unser Enkelkind konnte diesmal nicht schaukeln, weil alles patschnass war.



Wir sind nun wieder im Dorf und kommen an unserer schiefen Verkehrskreisanlage vorbei. Man hat das Gefühl, auf einer Berg- und Talbahn zu sein, wenn man mit dem Auto hier fahren muss.

Auch hat es noch kein Verein und auch nicht die Gemeinde selbst geschafft, in den zehn Jahren seit dem Bau des Kreisels die Mitte schön zu gestalten. So wächst hier einfach nur Gras.



Jetzt geht es einen Berg hoch und wir kommen ins Schnaufen. 



Dann passieren wir noch einen Treppenweg und Jonas möchte hier immer am Geländer patschen. Er liebt es, das kalte Metall anzufassen.






Wir sind fast wieder daheim angelangt. Ich zeige noch einen Vorgarten, in dem der Flieder schon dicke, grüne Knospen gebildet hat. Der Strauch dachte wohl, es wäre schon Frühling.



Auf jeden Fall gefiel mir dieser Spaziergang viel besser als ein Bummel in der überfüllten Stadt. 

Liebe Grüße von der Pfälzerin, die sich über eine besinnliche, ruhige Vorweihnachtszeit freut.

2 Kommentare:

  1. So ein Spaziergang mit Enkelchen huckepack ist schon was Feines !
    Durch eine schöne Landschaft seid ihr spaziert.
    Die Rückentrage finde ich klasse, mehr für den Opa als für die Oma, gell ?!
    Wie alt ist denn der kleine Wicht ?
    Auf jeden Fall hat es ihm sichtlich gefallen.
    Danke , dass du uns mal mitgenommen hast.
    Eine schöne 2. Adventwoche wünscht
    Jutta

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  2. Da habt ihr mit eurem Enkel ja einen tollen Spaziergang gemacht. Schade, dass es zum schaukeln zu nass war. Und der Flieder muss sich echt schwer vertan haben :-D Aber bei dem ganzen hin und her mit warm und kalt ist das ja auch kein Wunder.

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