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Mit dem Enkelkind auf dem Abenteuerspielplatz

Heute darf unser Enkelkind Jonas berichten, was er erlebte, als wir am vergangenen Dienstag den Abenteuerspielplatz im Strecktalpark in Pirmasens besucht hatten.


Im idyllischen Strecktalpark wurde von der Stadt ein toller
Abenteuerspielplatz angelegt. 
Er ist gepflegt und sauber. Wir haben ihn mit dem Enkelkind am Dienstag erkundet.


"Hallo, ich bin der Jonas und am Dienstag bin ich mit der Mama und der Oma zu einem großen Spielplatz in der Stadt gegangen. Die Oma sagte, dass es im Strecktalpark einen tollen Abenteuerspielplatz gäbe und Mama meinte, dahin sollten wir einfach mal gehen.

So sind wir nach dem Kindergarten nachmittags losgefahren. Die Mama hat sofort einen guten Parkplatz gefunden und dann sind wir zu einem der Eingänge des Parks in der Fröhnstraße gelaufen. Wir mussten ein Stück auf den Wegen durch den Park gehen, bis wir den Abenteuerspielplatz erreicht hatten. Er befindet sich nämlich ganz hinten, dort wo die große Streckbrücke steht.




Ich bin gleich auf den Steinen nach oben auf einen Berg gekraxelt und wollte hinunter rutschen. Aber die Rutschen aus Edelstahl waren von der Sonne heiß geworden und so bin ich lieber wieder über die Steine hinunter geklettert.

Jetzt wollte ich die Burg erobern. Denn ich bin ein starker Ritter und der braucht natürlich eine Burg. Auch das kleine Verlies hinter der Leiter habe ich erkundet. Durch eine Röhre führt ein Geheimgang nach draußen und Mama und Oma konnten mich nicht finden. Erst als ich laut "huhu" gerufen habe, wussten sie, wo ich war. 




Von oben von der Burgmauer aus kann man auf den Spielplatz schauen. Leider war sie sehr hoch, so dass ich mich auf die Zehenspitzen stellen musste. Das ist doof und ich gehe lieber runter zu einem kleinen Sandbagger.

Danach haben wir die Matsch-Anlage erkundet. Leider war nur ganz wenig Wasser geflossen und mein Bagger und ich fanden es bald langweilig.




 Viel lieber bin ich über eine Wackelbrücke gelaufen. Die Mama musste mit, denn die Brücke führt über ein gefährliches Wasser. Wir haben es geschafft und heil die andere Seite erreicht.

(Anmerkung der Pfälzerin: Die Wackelbrücke führt nur über einen kleinen Wasserlauf, aber für Jonas war dies eine tiefe Schlucht und ihn faszinierte das fließende Wasser.)



Als ich müde und hungrig war, hat Oma eine Überraschung aus ihrem Rucksack geholt. Das war etwas zum Essen und Trinken für mich. Ich setzte mich neben die Mama auf einen Baumstamm und knabberte Käse-Dinkel-Stangen. Die mag ich am aller-aller-liebsten.

Danach hatte ich wieder Kraft und konnte weiterspielen. Ich saß auf der Kinderschaukel und wurde so feste angeschubst, dass ich ganz hoch geflogen bin. Das war schön.





Auf dem Kinderkarussell drehte ich einige Runden, dann ging die Oma mit mir zu einer Seilbahn. Man kann sich auf einen Teller hocken und am Seil festhalten und an einem anderen Seil entlang rutschen. Die Oma hat mich gut festgehalten. Sie sagte, dass ich für dieses Gerät noch zu klein wäre. Es gibt auch noch andere tolle Spielgeräte, die für große Kinder und Erwachsene gemacht sind. Wenn ich groß bin, probiere ich sie alle aus.




Als ich keine Lust mehr zum Spielen hatte, sagte die Mama, dass wir jetzt wieder heimgehen. Wir spazierten durch den Park zurück zum Ausgang. Ich saß in meinem Buggy und wurde geschoben. so konnte ich in Ruhe den Enten auf dem Teich zuschauen. Sie steckten ihren Kopf ins Wasser, bis das Hinterteil in die Höhe ragte. Das war lustig. 

Von mir aus können Oma und Mama bald mal wieder mit mir zum Abenteuerspielplatz gehen. 

Alles Gute, Euer Jonas!" 

👦


Die Pfälzerin: Es war gut, dass wir mit dem Kind am Anfang der Woche unterwegs waren. Denn gestern war es sehr heiß (35 Grad am Nachmittag) und da wäre es für den Park viel zu warm gewesen.

Wir hatten versucht, am Nachmittag mal rüber zu unserem Spielplatz zu gehen, aber dann sind wir schnell zurück in den wesentlich kühleren Garten geflüchtet. Es war einfach zu heiß dort in der Sonne. Das Gras vertrocknet und die Fläche wird zur Wüste. Selbst im Schatten unter den Bäumen war es unerträglich.




Heiße Grüße von der Pfälzerin

Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Ingrid
    Die Erzählungen von deinem Enkel Jonas weckten in mir die Erinnerungen wie es war, als ich mit meinen Kindern die Spielplätze besuchte. Was für eine schöne Zeit!
    Euer Abenteuerspielplatz bietet auch viel verschiedenes an und Sand und Wasser zum Matschen ist halt schon ganz toll.
    Hab einen frohen Sonntag und liebe Grüessli
    Eda

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    Antworten
    1. Als Oma darf man diese Zeit noch einmal erleben und wenn die Kinder müde sind, werden sie zur Mama nach Hause gebracht. Dann hat die Oma Freizeit.
      LG Ingrid

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  2. da hattet ihr ja einen schönen Oma . Enkeltag
    ja die Hitze am WE war unerträglich
    selbst im Garten war es nicht mehr so angenehm
    endlich hat es geregnet
    aber wohl nicht viel
    liebe Grüße
    Rosi

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  3. Was für ein toller Spielplatz. Kein Wunder, dass es ihm so gut gefallen hat. Am Wochenende war die Hitze unerträglich. Seit gestern Nachmittag kann man es aber wieder gut draußen aushaltne. Ich hoffe, die nächste Hitzewelle kommt nicht allzubald.

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