Samstag, 29. April 2023

Die Höhe bei Donsieders, mal was anderes als immer nur der Wald.

Am Sonntagmorgen wollte ich unbedingt raus in die Natur. Im Frühling habe ich unruhige Beine. Sie zappeln und wollen sich bewegen. Herr Pfälzer hat vorgeschlagen, mal nach Donsieders zu fahren und zum Monolith zu wandern.

Dort auf dem Orleberg steht ein markanter Sandstein, der acht Meter hoch ist und angeblich 55 Tonnen Gewicht haben soll.




Anmerkung: Donsieders ist eine Gemeinde mit ungefähr 1.000 Einwohnern in der Südwestpfalz und liegt auf 320 Metern Höhe. Der Ort gehört zum Gräfensteiner Land, dessen Zentrum die Stadt Rodalben ist.  Bei Donsieders befindet sich einerseits die Grenze zum Naturpark Pfälzerwald und andererseits beginnt hier die Westricher Hochfläche.




Der Monolith steht etwa 100 Meter höher als das Dorf. Wir haben unser Auto am Ortsrand neben dem Friedhof geparkt und sind über einen Feldweg den Berg hoch gewandert. Man sieht den Stein schon von weitem dort stehen.






Gleich daneben wurden Bänke aufgestellt, von denen aus man einen herrlichen Rundumblick hat. Ich habe herausgefunden, dass der Stein im Jahr 2005 aufgestellt wurde. Gestiftet wurde er vom damaligen Dorfpfarrer. Auf einer Tafel am Stein ist dies eingraviert und gleich daneben wurde eine Tafel mit einem Gedicht angebracht.















Wir haben eine Weile auf einer der Traumbänke den herrlichen Weitblick genossen. Dann aber war es uns doch zu frisch geworden und wir sind zurück ins Dorf gelaufen.












Auf dem Rückweg kamen wir an einem Wegekreuz vorbei. Hier wohnen wohl viele gläubige Menschen.



Im Dorf gibt es gleich zwei mächtige Kirchen.


Kirche Nummer eins: Protestantische Martin-Luther-Kirche.




Kirche Nummer zwei: Katholische Kirche Donsieders.










Wir kommen in der Hauptstraße an einer Musikantengruppe aus Bronze vorbei, die ebenfalls vom Pfarrer gestiftet wurde. 











Viel zu schnell für mich war unsere kleine Wanderung zu Ende.

Anschließend sind wir mit dem Auto noch über die Höhe bis nach Waldfischbach-Burgalben gefahren. Dabei habe ich einen Parkplatz entdeckt, von dem aus man auf dem Brunnenwanderweg rund um Heltersberg wandern kann. Das wurde von mir sogleich notiert, denn ich sammle Vorschläge für weitere Ausflüge.

Allerdings ist der gesamte Weg mit seinen 43 Kilometern Länge zu lang für uns, aber in Etappen macht Wandern auch Freude.




Wir wollen auch in diesem Jahr nicht in Urlaub fahren, sondern unsere Region mit mehr oder weniger bekannten Orten erkunden und neue Ausflugsziele entdecken.

Das Ende des launischen Monats April ist gekommen und ich wünsche Euch allen einen guten Start in den Wonnemonat Mai.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

2 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,

    hach wie toll dieser Weitblick das ist so schön. Dort auf einer der Bänke zu sitzen und diesen Ausblick zu geniessen. Ha das hätte mir auch gefallen. Der Monolith ist schon beeindruckend.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  2. Ein beeindruckender Stein. Obowhl mich ja der Weitblick in die Gegend viel mehr gefesselt hat. Was für eine herrliche Aussicht von dort oben :-)

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