Der herrliche Sonnenschein am Montag lockte uns wieder raus in die Natur. Wir sind nach Annweiler, der Stadt unterhalb der Burg Trifels gefahren, um durch den herbstlichen Ambert-Park zu spazieren.
Zuletzt waren wir dort im Frühling. Klick hier für den Beitrag. Wie schnell doch die Zeit vergeht, nun ist seitdem schon wieder ein halbes Jahr vergangen.
Im Herbst zeigt sich der Park besonders farbenprächtig, wenn die Blätter der Laubbäume golden leuchten.
Mit der App auf dem Handy habe ich die Baumarten bestimmt, die hier zu finden sind. Das war eine Stunde voller Entspannung und Ablenkung von den kleinen Sorgen des Alltags (die habe ich, auch wenn ich sie nicht näher erwähnen möchte).
Meine Baumsammlung auf der App ist gewachsen. Neu hinzu kamen:
- Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Duftender Schneeball (Viburnum farreri)
- Eibe (Taxus baccata)
- Amerikanischer Amberbaum (Liquidambar styraciflua)
- Kriech-Weide (Salix repens)
- Tatarischer Hartriegel (Cornus alba)
- Riesen-Lebensbaum (Thuja plicata)
- Schirmtanne (Sciadopitys verticillata)
- Gewöhnlicher Trompetenbaum (Catalpy bignonioides)
- Echte Mispel (Mespilus germanica).
Eine mächtige Mispel wächst vor dem Park, am befestigten Ufer der Queich. Mit ihrem goldenen Herbstkleid leuchtete sie uns schon von weitem entgegen. Die Früchte im unteren Bereich waren bereits abgeerntet, aber Herr Pfälzer konnte für mich einige höher hängende Mispeln pflücken.
Der Mispelbaum gehört zur Familie der Rosengewächse und liebt Wärme. Die Frucht wurde von den Römern in die Pfalz gebracht. Mönche bauten die Mispel im Mittelalter in ihren Klostergärten an, denn sie war damals ein geschätztes Obst.
In nächster Zeit wird es hier im Blog mehr Beiträge als sonst geben, denn wir werden das schöne Wetter für Ausflüge und Wanderungen nutzen, so lange es noch anhält.
Liebe Grüße von der Pfälzerin 🍁 🍂 🍁
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