Freitag, 8. August 2025

Ob es im Wald am Klosterbrunnen schon Pilze gibt?


Wir wanderten vom Waldparkplatz an der Landstraße zwischen Lemberg und dem Ortsteil Salzwoog den Berg hoch zur Hütte am Klosterbrunnen. Dorthin habe ich Euch schon mehrmals mitgenommen. 

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Der Weg zur Schutzhütte führt durch einen schattigen Laubwald stetig bergauf.

 

In drei kleinen Weihern wurden früher Karpfen gehalten.






Die Hütte ist bestuhlt und sehr sauber. Mitglieder eines örtlichen Pfälzerwaldvereines pflegen die Anlage ehrenamlich.


In den Flyern, die hier ausliegen, stellt sich der Verein vor.


Hier kreuzen sich mehrere Fernwanderwege und örtliche Rundwanderwege.



Eine Etappe des Pfälzer Jakobsweges.


Ein Fernwanderweg, der durch die gesamte Pfalz führt und das N der 
Naturfreunde, deren 211 km langer Rundweg durch den Pfälzerwald führt
von Naturfreundehaus zu Naturfreundehaus.




Glasklar sprudelt das Wasser aus der Klosterquelle. Sie wurde vom
Verein neu einfasst und mit Sandsteinbecken und Wasserauslauf versehen.




Es geht jetzt weiter bergauf.


Ich versuche mich am Bau eines Steintürmchens und freue mich, dass es stehenbleibt.




An einer feuchten Stelle wachsen Pilze, die wir aber nicht suchen.




Und wir wollen auch nicht diese halb vertrockneten Exemplare am Wegesrand.




Diese Pflanze mit hübschen gelben Blüten ist das Kleinblütige Springkraut.
Impatiens parviflora ist eine heimische Pflanze und nicht zu verwechseln
mit dem invasiven rosablühenden Drüsigen Springkraut, das viel höher wächst und andere Pflanzen verdrängt.




Ich entdecke eine bunte Raupe und bin mir nicht sicher, was sie einmal wird.
Sie ähnelt der Raupe des Schwalbenschwanzes, einem Schmetterling.



Auf einem Blatt sitzt ein gelber Winzling, ein Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer.
Er ist nur etwa 4 mm klein und hat auf seinen Flügeln 22 schwarze Punkte. Seine
Lieblingsspeise sind Mehltaupilze.





An den Brombeeren entdecke ich einen Kaisermantel (Argynnis paphia). Er
ist ein typischer Waldbewohner und liebt lichte Wälder und blühende Hochstauden
auf Waldlichtungen. 











Hier wächst auch Hexenkraut (Circaea lutetiana), eine Heilpflanze.
Sie soll bei Wunden und Entzündungen helfen.



Ehe wir nach Hause fuhren, haben wir am Parkplatz Brombeeren gepflückt und kamen mit einem guten Kilogramm Beeren nach Hause. Davon habe ich dann eine leckere Marmelade gekocht.

Am Wochenende erwarten wir wieder große Hitze und das ist für meinen Schnupfen gar nicht gut. So sind unsere Sommer; wechselhaft und unbeständig.

Kommt alle gut ins Wochenende. 

Naturgrüße von der Pfälzerin   🌄

4 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    dein schöner, kühler Spaziergang tut richtig gut, denn heute haben wir bereits wieder 34 Grad. Eindeutig zu viel für meinen Geschmack, vor allen Dingen nachdem es lange eher kalt war. Die Hütte finde ich wunderschön. Ich weiß nicht, ob du ein "Herr der Ringe"-Fan bist wie ich und die Filme gesehen hast? Die Verzierungen der Hütte erinnern mich an die der Gebäude der Rohan in Edoras.
    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
    Elke

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    1. Diese Schutzhütte am Klosterbrunnen hat tatsächlich etwas Mystisches. Wir sind hier gerne und oft unterwegs. Übrigens, den kleinen Hobbit und Herr der Ringe habe ich gelesen und später auch die Filme geschaut.
      LG Ingrid

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  2. Eine schöne Wanderung, liebe Inge und so angenehm schattig sieht alles aus. Die Quelle ist sehr hübsch und die Hütte mit der Front aus Ästen gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße und dir ein schönes sonniges Wochenende
    Susanna

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    1. Es ist ein zauberhaftes Fleckchen Erde und man trifft meistens keine Leute. Deshalb sind wir hier gerne unterwegs.
      LG Ingrid

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