Dienstag, 25. August 2020

Nostalgische Erinnerungen - Schwarzwald

Ich habe in alten Bildarchiven gestöbert und zufällig meine Aufnahmen vom Mai 2013 gefunden. Damals waren wir über die Pfingstfeiertage in den Schwarzwald gefahren. Wir hatten in der Nähe des Feldbergs eine Ferienwohnung für einige Tage gemietet.

Während die Schwarzwaldtäler schön grün waren ...











... lag auf dem Feldberg noch ein bisschen Schnee.




Pfingsten 2013 war das kälteste Pfingstfest, an das ich mich erinnern kann.

Seit Tagen regnete es (auch bei uns daheim im Pfälzerwald) fast ununterbrochen. Die Wetterprognose für den Schwarzwald sah weiterhin Regen und sogar Schneefälle vor.

Zum Glück hatte ich kurz vor der Abfahrt noch schnell eine alte Winterjacke eingepackt. Die habe ich auch für alle unsere Ausflüge gebraucht.




Am Belchenerlebnisweg waren keine Menschen und auch wir wollten hier nicht bei Regen- und Schneeschauern und Dauernebel herum laufen.

Und auch am Hochkopf war absolut nichts los.




Einen Tag haben wir dazu genutzt, um durch das Kleine Wiesental nach Lörrach zu fahren und dort eine liebe Freundin zu besuchen.












Noch heute frage ich mich, wieso an einer Wiese ein Parkverbotsschild steht? Wer möchte denn hier parken?

Wir haben an einem anderen Tag Sankt Blasien besucht und an diesem Tag war das Wetter besonders mies. Es machte nicht recht Freude, bei Schneeschauern und starken Windböen draußen herum zu laufen.
















Den vorletzten Ferientag nutzen wir für eine Wanderung am Schluchsee.

Bei leichten Schneeschauern sind wir Weg am See entlang gewandert. Fahrradverleih, Bootsverleih, Kiosk - alles geschlossen -. Nur wenige Leute waren hier zu sehen und der Parkplatz war fast ohne Autos.




















Eine Wanderung in der  Wutachschlucht haben wir ganz aufgegeben. Es wäre bei dem unwirtlichen Wetter kein Genuss gewesen.

Dennoch haben wir viele schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Beispielsweise die Erinnerung an Unmengen an Heidelbeersträuchern rund um den See, die so üppig geblüht haben.

Die Heimfahrt war schwierig. Denn die Schwarzwaldhochstraße war nur mit Winterausrüstung befahrbar, so viel Schnee war gefallen. Wohlgemerkt, wir hatten Mitte Mai!




Wieder mal sind wir durch Freiburg nur hindurch gefahren ohne Zeit für eine Stadtbesichtigung zu haben. Kein Wunder, es herrschte Dauerregen und der hörte auch nicht mehr auf. Während der gesamten Fahrtdauer regnete es Bindfäden und wir waren echt froh, als wir daheim angekommen waren.



Nostalgische Grüße von der Pfälzerin, die später noch öfter in den Schwarzwald fuhr, aber nie mehr solch ein schlechtes Wetter dort erlebte.

1 Kommentar:

  1. Am Wetter macht man nichts. Man nimmt es wie es kommt. Und trotz miesem Wetter hast du ein paar schöne Bilder gemacht. Irgendwann müsst ihr wirklich auch mal in Freiburg anhalten. Die Altstadt ist wirklich sehenswert :-)

    AntwortenLöschen