Direkt zum Hauptbereich

Quellwanderweg Gersbachtal

Die ganz große Hitze ist vorbei, aber bei angenehmen 25 Grad lässt es sich gut wandern.

Der Quellwanderweg Gersbachtal beginnt gleich hinter dem  Pirmasenser Stadtteil Niedersimten. Wir parken das Auto vor dem Naturfreundehaus und gehen auf dem Rundweg durch das wasserreiche Tal.

Hier lässt sich die Wärme am Nachmittag gut ertragen, weil der Weg am Wasser entlang zum großen Teil durch einen schattigen Erlenwald führt.



Zwar ist auch hier die große Trockenheit zu spüren, aber das Bächlein fließt und die Weiher haben ausreichend Wasser.

Der Wald sorgt für Schatten im Tal und manche Bäume sind dicht mit Efeu bewachsen. 











Wir bleiben diesmal auf dem Weg im Talgrund. Der Rundweg führt an mehreren Landschaftsweihern vorbei. Einer liegt besonders idyllisch, umrahmt von Nadelbäumen.

Der Holzsteg schaut nicht besonders sicher aus und ich gehe lieber nicht rauf. Im Schatten machen wir Pause und genießen die Natur um uns herum.











Ab und zu begegneten uns Wanderer. Wir hörten Wildtauben gurren, das Bächlein murmeln und ansonsten war es still hier im Tal.

Durch den lichten Schwarzerlen-Wald wanderten wir zurück zum Parkplatz am Naturfreundehaus.

Wer gut zu Fuß ist, der kann auch den beschilderten Weg über den Haspelfelsen, den Hühnerfelsen und Teufelsfelsen gehen. Mir wäre dieser steile Weg heute zu anstrengend gewesen. Das nächste Mal werden wir den Teufelspfad begehen. Es ist ein Premium-Wanderweg der Stadt Pirmasens, der vom Südwestfernsehen mit als einer der schönsten Wanderwege ausgezeichnet wurde.

Entspannte Grüße von der Pfälzerin

Kommentare

  1. Wir sind am Wochenende auch einen Premiumweg im Schwarzwald gewandert. So viel schattigen Wald wie ihr hatten wir auf der Runde jedoch nicht, was uns bei 27 Grad dann doch ziemlich ins Schwitzen brachte. Eine wirklich schöne Runde habt ihr da gemacht. Das sieht wirklich idyllisch aus dort. Und wenn man dann auch noch die Ruhe des Waldes genießen kann, umso besser :-) Auf dem Steg hätte ich mich auch nicht rauf getraut - außer vielleicht, ich hätte eh vorgehabt "baden zu gehen" :-D

    AntwortenLöschen
  2. Das war wieder ein wunderbarer Naturwanderung und tolle so romantsiche Aufnahmen sind das!
    Schöne Woche wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Ingrid,
    das ist ein wunderschöner Weg, herzlichen Dank fürs mitnehmen!
    Ich wünsche Dir noch einen guten Wochenstart!
    ♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besuch bei den meckernden Damen in Obersteinbach

Am vergangenen Wochenende gab es rein gar nichts zu meckern. Das Wetter war sonnig und warm. Gemeckert haben nur die Ziegen in der Ferme du Steinbach in Frankreich, denn wir haben den Ziegenbauernhof besucht und Nachschub an Ziegenfrischkäse gekauft. Schon alleine die Fahrt durch die frühlingshafte Natur war ein Genuss. Gut, dass wir schon gegen 10 Uhr losgefahren waren, denn noch war es in der Ferme (Bauernhof) ruhig.  Die Ferme du Steinbach, malerisch am Ortseingang gelegen. Der Hofladen ist auch sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nachdem ich eingekauft hatte, verstaute Herr Pfälzer den Frischkäse in der Kühlbox im Kofferraum des Autos und wir gingen rein in den Ziegenstall, der für Besucher offen ist. In dem hellen, sauberen Stall fühlen sich die Tier sichtlich wohl. Das Melken war schon erledigt und die Melkstände wurden gereinigt. Durch eine Glasscheibe kann man zuschauen, wie die Ziegenmilch verarbeitet wird. Die Ziegenkäserei funktioniert wie eine gläserne Fabrik; man kann dur

Seltsame Funde am Wegesrand

An den Regentagen der vergangenen Woche hatte ich Zeit, um die Bilder meiner Ausflüge zu sortieren und zu bearbeiten. Wenn ich wandere oder spazieren gehe, so achte ich meistens auch auf den Wegesrand. Oft entdecke ich kleine Naturschätze, aber auch viel Unrat. Löwenzahnblüte mit Biene. Ein Riesenbestand der Roten Taubnessel, aber alle Blüten ohne Insekten. Wo sind diese denn in diesem Jahr geblieben? 😟 Knoblauchsrauke, deren Blätter essbar sind. Ein leeres Schnirkelschneckenhaus, das mit nach Hause zu meiner Schneckenhaussammlung ging. Alter Dosenhopf. Kleiner Schluckspecht. Hülle eines Gemeinen Rotzlings. Seltsamerweise steht darauf 'Luft'. Ein bisher noch unbekannter Fund. Er ist aus Styropor und wahrscheinlich handelt es sich um einen von der Witterung gebeutelten Tennisball. Ich frage mich immer wieder: "Warum werfen die Menschen einfach ihren Müll in die Natur?"  Man kann doch alles einpacken und daheim entsorgen. Die kleinen Schnaps-Püllchen passen nach dem Tr

Der Frühling hat begonnen - Blütezeit an der Alten Landstraße

Der Frühling hat nun auch auf dem Kalender begonnen. Am 20. März war Tag- und Nachtgleiche. Seither werden die Tage wieder länger und wärmer. Das milde Wetter hat mich am Nachmittag raus in die Natur gelockt. Diesmal bin ich ein Stück weit auf der Alten Landstraße gelaufen, die ab dem Ortsausgang in Richtung der 5 Kilometer entfernten Stadt führt. Der Waldrand und die Wiesenflächen sind voller blühender Schlehensträucher. Den betörenden Blütenduft roch ich schon von weitem. Weil die Sträucher nicht dicht gedrängt wachsen, haben sie teilweise üppige Ausmaße angenommen. In den Baumkronen wuselte es von Bienen und Hummeln und das Gebrumme war Musik für meine Ohren. Nach einer Weile verließ ich die asphaltierte Straße und bog auf einen Waldweg ein. Ein Rundweg führte mich durch den Wald, der erste Anzeichen von Grün aufweist. Vereinzelt haben Sträucher schon grüne Blättchen. Es geht ab jetzt alles rasend schnell. Unter den Sträuchern schneite es weiße Blütenblätter, denn der Höhepunkt der