Dienstag, 3. Mai 2022

Spielen unter blühenden Apfelbäumen

Am letzten Samstag im April war wieder unser Enkelkind bei uns. Nachdem es morgens geregnet hatte, schien am Nachmittag die Sonne, so dass wir mit ihm hinüber zum benachbarten Spielplatz gehen konnten. Dort blühen gerade die Apfelbäume.




Diesmal darf wieder Jonas erzählen, was er alles gesehen und erlebt hat:

"Hallo, ich bin der Jonas und ich bin gerne bei Oma und Opa. Als mir die Oma am vergangenen Samstag die Regenhose und die Gummistiefel angezogen hat, wusste ich, dass ich jetzt in Wasserpfützen hüpfen darf.

Den Weg zum Spielplatz kenne ich, denn es ist nicht weit zu laufen. Dort kenne ich viele Pfützen und ich kann schon ganz weit springen. Am liebsten aber hüpfe ich hinein, so dass das Wasser weit spritzt.



Opa bleibt bei mir stehen, während Oma zu den Apfelbäumen geht. Sie will die Apfelblüten fotografieren und weil ich das langweilig finde, hüpfe ich lieber hier an den Pfützen herum. Der Opa schaut zu und lobt ich, weil ich auch schon über die Pfütze hinweg springen kann.

Dann suche ich die Oma. Ich rufe laut und entdecke sie drüben unter dem großen Apfelbaum.









Oma sagt, dass sie hier schon als Kind gespielt hat und dass alle Kinder gerne auf dem alten Baum herumturnen. Ich kann das aber noch nicht und vielleicht lerne ich es, wenn ich größer bin?

Jetzt gehe ich zum Dreh-Karussell und rufe den Opa, dass er mich anschubst. 



Wir haben Sandspielsachen dabei, aber heute habe ich keine Lust zum Buddeln.



Ich laufe lieber auf der Wiese unter den Bäumen herum. Die Oma soll mich fangen, denn ich bin ein Bösewicht und sie die Polizei. Das spiele ich gerade am allerliebsten. Ich bin so schnell, dass mich die Oma nicht fangen kann. Haha.






Die Oma bleibt schon wieder an einem Apfelbaum stehen und fotografiert. Sie sagt, dass wir im Herbst hier einen Apfel pflücken werden. Das dauert aber noch lange.



Dann suchen wir Pusteblumen und blasen feste darauf, dass die Samen mit den kleinen Schirmen davonfliegen.



Als es uns in der Sonne zu warm wird, gehen wir rüber in Oma's Garten und wir essen ein Eis, das die Oma aus der Kühltruhe holt.

Tschüß, Euer Jonas!"

👪

Wir haben immer viel Freude, wenn der kleine Jonas bei uns ist. Es ist wichtig, eine unbeschwerte Kindheit mit vielen schönen Erinnerungen zu haben.

Gerne denke ich an meine Kindheit zurück. Auch ich habe damals hier im Garten und drüben auf der Wiese unter den Obstbäumen gespielt. 



Liebe Grüße von der Pfälzerin

1 Kommentar:

  1. Liebe Ingrid
    Sehr gerne las ich die Erzählung von deinem Enkelkind. Genau so war es auch bei uns, als meine Kinder noch klein waren. Draussen in der Natur können die Kinder so viel Wichtiges erleben.
    Ich wünsche dir einen schönen Dienstag und liebe Grüessli
    Eda

    AntwortenLöschen