Moin - Urlaub in Nessmersiel, dem kleinsten Badeort Ostfrieslands

In den letzten Beiträgen habe von unserem diesjährigen Urlaub in Ostfriesland berichtet.

Sicher fragt Ihr Euch, wo genau wir eigentlich übernachtet hatten?

Das möchte ich natürlich auch verraten: Wir hatten eine Ferienhaushälfte in Ostfrieslands kleinstem Badeort Nessmersiel gemietet.

Von diesem Quartier aus haben wir all die Ausflüge gemacht, die ich Euch vorgestellt habe.

Der Strand von Nessmersiel befindet sich 1,8 Kilometer vom Ort entfernt. Es gibt dort auch einen Fährhafen mit regelmäßigem Fährverkehr zur Insel Baltrum.

Der Ort Nessmersiel selbst ist unspektakulär mit einer einer modernen Ferienhaussiedlung und diversen Einrichtungen für Feriengäste, sowie einem großen Kinderspielplatz.

Abends sind wir gerne durch den Ortskern bis zum alten Sieltor (vom Jahr 1779) spaziert. Es herrschte immer eine friedliche Stimmung und wir hatten den Eindruck, dass abends ab 22 Uhr die Randsteine hochgeklappt werden.

Genauso wollten wir Urlaub machen!

Manchmal sind wir einige Kilometer weiter bis nach Bensersiel gefahren und von dort aus auf dem Deich entlang spaziert. Ich fand die Flora und Fauna am Wasserrand sehr interessant und wir sahen von hier aus schöne Sonnenuntergänge.

Blick in Richtung Campingplatz in Bensersiel.

Bei einem unserer Spaziergänge auf dem Deich entdeckten wir ein Vogelpaar. Die Austernfischer waren aufgeregt herum gehüpft.

Was ist hier los, fragten wir uns?

Dann aber wurde uns bewusst, dass die Vogeleltern versuchten uns mit lautem Rufen vom Nest wegzulocken.

Wir haben eine Aufnahme gemacht und sind dann schnell weiter gegangen.

Ein Vogel hat sich dann wieder zu den Eiern gesetzt.

Über uns kreisten Möwen, die allzu gerne die Vogeleier stibitzt hätten.

Warum ist der Austernfischer so aufgeregt?

Das Nest der Austernfischer mit drei Vogeleiern.

Eine Wolkenformation als Herz.

Wir genossen die friedliche Stimmung bei den abendlichen Spaziergängen.

Abendstimmung über dem Watt.

Blick über das Watt.
Hinter den Schiffen am Horizont erkennt man schemenhaft die Insel Langeoog.

Schafe grasen friedlich auf dem Deich.

Wir durften diesen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern.

Das war der letzte Bericht von unserem diesjährigen Urlaub an der Nordsee.

Vielen Dank dafür, dass Ihr meine Beiträge gelesen habt.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

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Der Frühling hat nun auch auf dem Kalender begonnen. Am 20. März war Tag- und Nachtgleiche. Seither werden die Tage wieder länger und wärmer. Das milde Wetter hat mich am Nachmittag raus in die Natur gelockt. Diesmal bin ich ein Stück weit auf der Alten Landstraße gelaufen, die ab dem Ortsausgang in Richtung der 5 Kilometer entfernten Stadt führt. Der Waldrand und die Wiesenflächen sind voller blühender Schlehensträucher. Den betörenden Blütenduft roch ich schon von weitem. Weil die Sträucher nicht dicht gedrängt wachsen, haben sie teilweise üppige Ausmaße angenommen. In den Baumkronen wuselte es von Bienen und Hummeln und das Gebrumme war Musik für meine Ohren. Nach einer Weile verließ ich die asphaltierte Straße und bog auf einen Waldweg ein. Ein Rundweg führte mich durch den Wald, der erste Anzeichen von Grün aufweist. Vereinzelt haben Sträucher schon grüne Blättchen. Es geht ab jetzt alles rasend schnell. Unter den Sträuchern schneite es weiße Blütenblätter, denn der Höhepunkt der

Die Pfälzerin

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