Sonntag, 12. Juli 2020

Deutsches Straßenmuseum Germersheim

In einem Teil der alten Festungsanlage in Germersheim wurde das Deutsche Straßenmuseum eingerichtet.

Wir haben es im Juli 2017 besucht, ehe es umgebaut wurde und machen deshalb einen Zeitsprung drei Jahre zurück. 



Das Deutsche Straßenmuseum wurde im Zeughaus in einem Teil der ehemaligen Festung eingerichtet.
Die genaue Adresse kann man für das Navi im Internet nachlesen.
















Drinnen und im Außenbereich kam Herr Pfälzer voll auf seine Kosten, denn er liebt Maschinen und Fahrzeuge über alles.

(Es gibt wahrscheinlich keine Maschine, die er nicht reparieren kann).

Aber auch ich hatte meine Freude beim Besuch des Museums, wenn ich auch nicht alles bitterernst nahm.



Immerhin habe ich gelernt, dass dieser Luftreifen von Herrn Dunlop, einem Tierarzt  aus Irland im Jahr 1885 erfunden wurde. 




 
Was das alte Holzrad wohl erzählen würde, wenn es könnte?


Von der Vergangenheit bis in die Gegenwart wird alles mögliche zum Thema Straßenbau erklärt und beschrieben.





Das Museum ist recht groß und es braucht einige Zeit, bis man sich alles genau angeschaut hat.

Vor allem dieser Miniatur-Kasten, der alle Schritte beim Bau einer Autobahn-Trasse im Kleinformat zeigt, hat mir gefallen.







Ich zeige nur einen kleinen Querschnitt der Exponate, die ausgestellt werden. Tatsächlich stehen dort unzählige alte Maschinen, Fahrzeuge, Geräte, Schilder und und und ....

Mit Wehmut denke ich an diesen Sommer vor drei Jahren zurück. Damals gab es bei uns noch kein Corona und wir durften uns frei bewegen.
Wenn wir ein Museum besuchten, mussten wir keine Kontaktdaten hinterlassen.

Der Besuch in diesem Museum war damals unkompliziert und einfach. Im Gegensatz zu heute, wo man sich überall registrieren lassen muss.
Ganz ehrlich, bei mir sorgen diese Sammlungen von persönlichen Daten für ein Unwohlsein. Denn in der Vergangenheit hat sich oft gezeigt, dass mit unseren Daten Missbrauch getrieben wurde. Wer garantiert, dass dies sich nicht wiederholen wird?

Übrigens habe ich auf der Internetseite des Museums nachgelesen, dass der Eintritt für eine erwachsene Person immer noch 5 Euro kostet. Zumindest die Preise wurden nach dem Umbau nicht erhöht.

Wir haben uns vorgenommen, sobald die Corona-Gefahr gebannt ist, das Straßenmuseum erneut zu besuchen. Momentan vermeiden wir, in geschlossenen Räumen mit anderen Leuten zusammen zu kommen.

Viele Grüße von der Pfälzerin

2 Kommentare:

  1. Ein tolles Museum und wenn ich mir vorstelle mit diesem Holzrad sind sie gefahren huii hat das gewackelt und geschaukelt. Interessant alles so zu wissen über Strassenbau und die Fahrzeuge.Bei uns hat es noch vor 3 Jahren ein Oldtimerfest gegeben und da hatte man auch solche alte Strassenmaschinen bewundern können aber weil die Stadt nicht Unterstützt hat das Fest wurde es nicht mehr gemacht fand ich so schade. Da war immer viel los mit interessierten Leuten.
    Mit den Daten, also das mögen wir auch nicht und deswegen lassen wir es auch mit den schlossenen Räumen genauso. Gestern sass meiner am Strand was zu trinken und da musste er keine Kontakdaten auf schreiben im nächsten Tisch die hatte eine Tüte Pommes musst eins aus füllen. Irgendwie konfus was da betrieben wird auch.Ich war am Strand und habe fotografiert so lange bin was im Wasser entlang gelaufen.
    Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart!
    Lieben Gruss Elke

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  2. Das Museum sieht spannend aus. Das größte Museum, was ich je besucht habe, war das Technikmuseum ins Sinsheim. Das hat mir auch Spaß gemacht - obwohl ich nicht so Technik- und Fahrzeugaffin bin :-)

    Wir waren während Corona bisher nur einmal im Museum. In einem kleinen hier in Freiburg. Mit Maske. Aber Daten mussten wir keine hinterlassen. Das musste ich bisher nur beim Friseur, aber nicht in Museum oder Restaurant. Schön war, dass sich kaum Leute ins Museum verirrt hatten. Wir und ein anderes Pärchen hatten das Museum für uns und sind uns auch nur ein einziges Mal begegnet :-)

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